Bitcoin, IOTA und Co. erholen sich kurzfristig nach 1. Tag des G20 Treffen

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Bitcoin, IOTA und Co. erholen sich kurzfristig nach 1. Tag des G20 Treffen

By Benson Toti - Min. gelesen
Aktualisiert 07 November 2022

Der Kryptomarkt erholt sich nach dem starken Rücksetzer vom Wochenende langsam und schreibt durchweg grüne Zahlen. Nun gilt es diesen Trend fortzusetzen und eine Trendumkehr zu schaffen. Die nächste Zeit wird hierfür besonders wichtig, um langfristig wieder steigende Preise verzeichnen zu können.

Die Gesamtmarktkapitalisierung ist vom 7 Wochen Tief, von knapp 275 Milliarden Dollar auf heute knapp 331 Milliarden Dollar gestiegen. Von der Erholung des Marktes scheint derzeit  insbesondere der Bitcoin zu profitieren. Dies zeigt sich insbesondere auch an der Bitcoin Dominanz, die auf 43,8 Prozent angestiegen ist. Rund 44 Prozent der Gesamtmarktkapitalisierung stecken somit derzeit in Bitcoin.

Quelle: https://coinmarketcap.com/charts/#dominance-percentage

Ripple, IOTA sowie viele weitere Altcoins konnten aber auch erhebliche Kurszuwächse verzeichnen und auf das Ausgangsniveau vom Freitag letzter Woche steigen. Der Markt scheint aber weiterhin vom Bär getrieben. Von einer Trendumkehr kann noch keine Rede sein. Zuerst müssen einige Widerstandslevel, wie z.B. beim Bitcoin die 8.600 Dollar-Marke dauerhaft überwunden werden, damit der Markt in einen Bullenmarkt umschwenken kann.

Wie wir bereits berichteten konnte die Kryptowährung IOTA den stärksten bzw. stabilsten Kursverlauf verzeichnen. Obwohl der Preis in Summe auch gefallen ist, wurde die 1-Dollar-Marke nicht unterschritten.

G20-Absage und Reaktion des Kryptomarktes

Die gesrtige Marktrallye scheint stark mit dem Optimismus verknüpft, dass der diesjährige G20-Gipfel entgegen der ursprünglich veröffentlichten Agenda keinen regulatorischen Rahmen für Kryptowährungen schaffen wird. Nachdem die letzte Woche von der Panik getrieben war, dass Kryptowährungen einen erheblichen Gegenwind seitens der G20 erhalten könnten, schien gestern der Brief von Mark Carney an die G20– Vorsitzender des Financial Stability Board (FSB) die Initialzündung für die Kursgewinne gewesen zu sein.

Carney hatte verdeutlicht, dass Kryptowährungen nicht einmal 1 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukte ausmachen und somit keine Bedrohung für die globale Finanzstabilität darstellen. Eine internationale Regulierung sei aus Sicht der FSB daher derzeit nicht notwendig.

Die Empfehlung des FSB steht allerdings im Gegensatz zu Forderungen von einzelnen Ländern, die auf dem Gipfel eine Diskussionen über koordinierte Kryptowährungsregelungen forderten. Am gestrigen ersten Tag des Treffens der G20 Finanzminister und Präsidenten der Zentralbanken sind Kryptowährungen kein Thema gewesen. Ob am heutigen zweiten Tag das Thema aufgegriffen wird, ist derzeit nicht bekannt. Womöglich auch deshalb herrscht aktuell eine eher vorsichtige Stimmung am Krypto-Markt. Die gestrigen Kursanstiege scheinen zunächst einmal nur kurzfristiger Natur gewesen zu sein.

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