Ripple geht Partnerschaft mit großer pakistanischer Geschäftsbank ein

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Ripple geht Partnerschaft mit großer pakistanischer Geschäftsbank ein

By Benson Toti - Min. gelesen

Das amerikanissche Startup Ripple verfügt bereits über ein großes Partnernetzwerk, dem mittlerweile über 200 Institutionen angehören. Ripple bemüht sich weltweit, einen klaren Regulierungsrahmen für den Einsatz ihrer Technologien und von Kryptowährungen zu erreichen Gestern wurde eine neue Partnerschaft bekanntgegeben.

Die pakistaniasche Faysal Bank Limited (FBL) ist eine Kooperation mit Ripple eingegangen, um eine digitale Zahungslösung einzuführen. Die FBL ist laut eigenen Angaben des Unternehmens eine der größten Privatbanken Pakistans und verfügt über mehr als 220 Fillialen im Land. Das Geschäftsvermögen wird mit 1,5 Milliarden USD angegeben. Am 06.09.2019 wurde die Partnerschaft mit einem Treffen in Karatschi (Pakistans größer Stadt) unter der Anwesenheit des Prasidenten und des CEO der Faysal Bank, Yousaf Hussain, verkündet. Damit schließt sich die Faysal Bank einem der größten Zahlungsnetzwerke weltweit an. Die FBL erhofft sich vor allem schnellere und kostengünstigere Transaktionen unter dem Einsatz von Ripple’s Technologien erreichen zu können.


Details regarding Faysal Bank and Ripple’s partnership have not been released at time of writing.
Die Bank hat sich an der Entwicklung von digitalem Geld in Pakistan beteiligt und war federführend in diesem Bereich. Im Jahr 2017 war die FBL die erste Geschäftsbank in Pakistan, die eine digitale Karte auf den Markt brachte. Dadurch stieg das Volumen bei Online-Zahlungen und E-Commerce-Käufen deutlich. Darüber hinaus wurde letzten Monat ein eintägiger Event organisiert, der sich einzig und allein um digitales Geld drehte, um ein Massenbewusstsein für digitales Geld zu schaffen.

Der pakistanische Gesetzgeber hat bislang keine klaren und eindeutigen Richtlinen für Kryptowährungstranskationen entwickelt. Letztes Jahr hat die Zentralbank des Landes, die State Bank of Pakistan (SBP), alle lokalen Finanzinstitute dazu angehalten, Dienstleistungen für Privatpersonen und Unternehmen, die mit Kryptowährungen handeln, einzustellen. Banken weltweit sehen große Chancen und Potenzial in digitalem Geld, nicht nur in Pakistan. Jedoch zeigt die Haltung der Zentralbank in Pakistan, dass sich nicht alle Finanzakteure gleichermaßen offen für Kryptowährungen und die Blockchaintechnologie zeigen.

In einem letzten Bericht des inernationalen Währungsfonds (IWF) beschreibt Christine Lagarde, Chefin de IWF, dass die Entwicklung neuer Technologien sichergestellt werden muss und es dabei keine Behinderung für die bestehenden Chancen und Potenziale geben darf (frei übersetzt:

In diesem Umfeld müssen die Zentralbanken und Aufsichtsbehörden die Sicherheit des Finanzsektors gewährleisten, aber auch offen für die Chancen des Wandels sein.

Im Falle der neuen Technologien – einschließlich der digitalen Währungen – bedeutet dies, dass man sich der Risiken in Bezug auf Finanzstabilität, Datenschutz oder kriminelle Aktivitäten bewusst ist und dafür sorgt, dass eine angemessene Regulierung vorhanden ist, um die Technologie in Richtung des Gemeinwohls zu lenken. Aber es bedeutet auch, den größeren sozialen Nutzen von Innovationen zu erkennen und ihnen Raum für ihre Entwicklung zu geben.

Vor allem Finanzakteure die täglich in Kontakt mit neuen Entwicklungen und Trends, wie z.B. Kryptowährungen, sollte Aufmerksamkeit entgegengebracht werden. Die Entwicklung einer zentralbankgestützten Digitalwährung schließt sie nicht aus. Es bleibt abzuwarten ob und wann hierbei neue Informationen vorliegen.

Fearured Image: AlekseyIvanov | Shutterstock