Rotes Kreuz nutzt Blockchain für mehr Spendentransparenz

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Rotes Kreuz nutzt Blockchain für mehr Spendentransparenz

By Benson Toti - Min. gelesen

Eine interessante Meldung aus irischen Meldungen macht am frühen Samstag Morgen die Runde. Sie zeigt wieder einmal, dass die Blockchain ausgesprochen alltagstauglich ist und Währungen wie der Bitcoin keineswegs nur für risikofreudige Goldgräber geeignet sind.

Rotes Kreuz weiß sich in guter Gesellschaft

Worum geht es? Nun, die wenigsten Krypto-Währungen hätten vor Jahren trotz allen Optimismus bei der Blockchain wohl mit einem Einsatz im karitativen Bereich gerechnet. Dabei können Währungen wie Ethereum und ihre Systeme gerade hier gute Dienste leisten, schon wegen der im Vergleich recht günstigen Entgelte bei Transaktionen. Ende November berichteten wir hier zum Beispiel über ein neu entstandenes Netzwerk in Österreich, dass die Blockchain über eine eigene Währung – den Token 4 Hope – nutzt. Und nun also das Rote Kreuz, nachdem schon einige andere internationale Organisationen zumindest über eine Nutzung laut nachgedacht haben.

App soll Spendenverwendungen nachvollziehbar machen

Die Institution ließ durchblicken, dass man Spendern nun durch den Einsatz einer mobilen App und eben der Blockchain ein Höchstmaß Transparenz bieten will. Dabei kooperiert das Rote Kreuz mit einem Dubliner Startup, welches auf den Namen AID hört. Die App namens „TraceDonate“ soll Spendern Einblicke gewähren, wie und wo ihre gespendeten Beträge letztlich zum Einsatz kommen werden. Gerade dies ist für viele Spender wichtig. In der Vergangenheit gab es bei vielen Einrichtungen Gerüchte oder bestätigte Meldungen über Spendenmissbrauch und versickerte Mittel, die nie bei den eigentlichen Bedürftigen ankamen.

Solchen Problemen möchte das Rote Kreuz nun also mit der Blockchain-basierten App den Kampf ansagen. Außerdem haben vergleichbare Aktivitäten bei anderen Einrichtungen gezeigt, dass die Blockchain für die Organisationen selbst ebenfalls einfachere und schnellere Transaktionen erlaubt. Die geringeren Kosten sind fraglos ebenso ein Argument.