Setzt China Mining Verbote tatsächlich durch?

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Setzt China Mining Verbote tatsächlich durch?

By Benson Toti - Min. gelesen

Sollten die Kommissions-Pläne umgesetzt werden, wäre dies ein deutlicher Einschnitt. China bemängelt bei Krypto Coins vor allem Kontrollprobleme.

Kommission legt Verbots-Pläne für Mining vor

Während sich dieser Tage in Südkorea endlich Kritik und juristischer wie oppositioneller Widerstand gegen den Hardliner-Kurs der Regierung regen, welche zu einer weniger rigiden Regulierung im Bereich der Währungen von Bitcoin über Ethereum bis Ripple führen könnten, schlägt die chinesische Regierung in Peking bei Umsetzung der aktuellen Pläne die genau gegenteilige Richtung ein. So möchte die Regierung bzw. die derzeit sehr aktive Nationale Entwicklungs- und Reformkommission endlich dafür sorgen, dass China nicht mehr Ausgangspunkt von Krypto Mining sein kann.

Schürfen soll nicht mehr von China aus möglich sein

Ein neuer Gesetzesentwurf, auf den Bürger im Land noch rund vier Wochen reagieren können, würde im Fall der Fälle das Ende des Bitcoin Schürfens in China bedeuten. Die Erklärung, Mining verbrauche schlicht zu viel Energie, scheint nach Auffassung manches Beobachters doch eher vorgeschoben. Schließlich präsentiert sich die Volksrepublik sonst, vorsichtig gesagt, nicht unbedingt als großer Umweltschützer. Doch genau diese Verbrauch von Ressourcen führt das Komitee als einen wichtigen Aspekt gegen die Zulassung des Krypto Schürfens an. Am Anfang soll der Verbot zum Schürfen neuer Bitcoin Einheiten stehen. Dieses Thema landete nun auf einer Liste mit rund einer mittleren vierstelligen Zahl weiterer Aktivitäten, die das Land seinen Bürgern in Zukunft verbieten könnten.

Anonyme Transaktionen gehen Regierung gegen den Strich

Als Grund für das geplante Verbot sehen Branchenkenner allerdings eher die Probleme bei der Kontrolle von Kryptotransaktionen infolge der Anonymität, die bei Währungen wie Monero sogar noch eher greift als beim Bitcoin. Interessanter Weise könnte die Regierung in Peking einer heimischen Produktion das Wasser abgraben. Denn im Land befinden sich einige der größten Hersteller von Computersystemen, die weltweit beim Mining genutzt werden. Generell sind solche politischen Ankündigung aber kaum überraschend, denn China gibt sich schon seit längerem sehr restriktiv, wenn es um digitale Währungen und die Blockchain geht. So wurden beispielsweise etliche Plattformen und Börsen für den Handel nach und nach untersagt. Die Ausführung eines solchen Verbots kann sich zwar nicht jeder vorstellen. Mit allzu weitreichender Kritik rechnen Analysten aber eher nicht.