Studiengebühren in Bitcoin zahlen? Französische Uni macht es möglich

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Studiengebühren in Bitcoin zahlen? Französische Uni macht es möglich

By Benson Toti - Min. gelesen

Dieses Beispiel könnte im wahrsten Sinne des Wortes Schule machen. Die renommierte Financia Business School aus Frankreich beschreitet nun seit neuestem einen innovativen Ansatz. Studierende können dort nun ihre Gebühren in Bitcoin zahlen.

Studienentgelte sekundenschnell aus der Wallet begleichen

Ob die neue Praxis nun eher mediale Aufmerksamkeit bringen oder einen dauerhaften Mehrwert bieten kann, muss sich noch erst zeigen. In jedem Fall gibt es laut der französischen Hochschule Finacia Business School vor allem einen Gewinner bei der neuen Zahlungsoption für Studierende. Gemeint sind Immatrikulierte aus dem Ausland. Denn sie zahlen aufgrund von Wechselgebühren oftmals besonders viel, wenn sie ihre Studiengebühren entrichten möchten, wie es bei der Business-Uni aktuell heißt. Digitale Währungen wie der Bitcoin sollen hier vorteilhaft sein.

Hochschule offeriert Kurse rund die Krypto-Welt

Ganz überraschend kommt die Entwicklung deshalb nicht, weil die Financia-Schule – anders als etliche weiterhin zurückhaltende Hochschulen in Europa – längst auch Kurse mit Bezug zur Blockchain und Währungen wie Ethereum im Vorlesungsverzeichnis führt. Laut der Pressestelle haben bisher nur wenige Studierende Gebrauch von der neuen Zahlungsmethode gemacht. Dies kann fraglos vor allem daran liegen, dass auch viele junge Menschen noch keine eigene Wallet erstellt haben und die Entwicklungen am Kryptomarkt eher von außen beobachten. Zukünftige Jahrgänge aber könnten durchaus verstärkt auf BTC-Zahlungen setzen. Im Fall der Fälle könnten Zahlende abhängig vom jeweils aktuellen Wechselkurs sogar bei der Bezahlung Geld sparen im Vergleich zu herkömmlichen Zahlungsmethoden.

Erfahrener Partner soll infrastrukturelle Abwicklung sichern

Als Kooperationspartner hat die Business-Hochschule das Unternehmen Coin Capital ausgewählt. Das Startup ist unter anderem im Blockchain-Bereich tätig. Die Pläne der Einrichtung sehen auch eine stärkere Einbindung der Blockchain in anderen bürokratischen Bereich vor. Beispielsweise sollen in absehbarer Zeit verschiedene Währungen für Zahlungen auf dem Campus und im universitären Umfeld insgesamt zum Einsatz kommen.