Swift System widerlegt Mutmaßungen über Ripple Integration

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Swift System widerlegt Mutmaßungen über Ripple Integration

By Benson Toti - Min. gelesen

Es wäre ein durchaus großer und für Verbraucher sicher auch wichtiger Schritt gewesen, wäre die Krypto-Technologie endlich flächendeckend in der Bankenwelt angekommen. Doch die Verantwortlichen beim System SWIFT dementierten nun Meldungen zur Verwendung des Ripple.

Ripple ist aktuell kein Thema für das Swift-Format

Wenn in der kommenden Woche ein neues Update der Technologie des Interbank-Zahlungsnetzwerk Swift eingeführt wird, soll diese Optimierung natürlich mehr Service für Privat- und Geschäftskunden im internationalen Zahlungsverkehr mit sich bringen. Einige Fachportale hatten am Wochenende darüber berichtet, die Experten beim System Swift hätten sich im Rahmen der Vorbereitungen für den Einsatz der Ripple Technologie entschieden und wolle angeblich eine strategische Kooperation mit Ripples „xRapid“-Ansatz eingehen. Beim Zahlungssystem reagierte man umgehend auf die Gerüchte und wies diese offiziell zurück. Eine entsprechende Zusammenarbeit sei nicht geplant vorerst, hieß es.

Pläne zur Nutzung von Blockchain und Co. scheinen überfällig

Bankkunden werden also auch weiterhin bei Zahlungen von Bank zu Bank auf Währungen wie den Ripple verzichten. Auch Blockchain Technologien wie der Bitcoin bleiben einstweilen weiterhin außen vor beim globalen Zahlungsnetzwerk. Dabei wäre dies für das System ein guter Weg gewesen, um der regelmäßigen Kritik an der langsamen Ausführung von Swift Transaktionen endlich mit einem neuen technischen Konzept zu begegnen. Nach wie vor beklagen sich Nutzer darüber, dass Überweisungen zu lange dauerten – vor allem, wenn Gelder über Ländergrenzen hinweg überwiesen werden sollen. Dass es in der nächsten Woche doch nur zur Ripple Integration kommen wird, ist nach dieser Reaktion unwahrscheinlich.

Irgendwann aber wird es Zeit, dass Banken Kryptowährungen endlich als Chance und nicht als Gefahr von außen verstehen und bei kommenden technologischen Updates berücksichtigen. Schon weil die Kunden immer höhere Ansprüche in puncto Geschwindigkeit an Systeme stellen. Interessant wäre freilich gewesen, welche Auswirkungen eine solche Akzeptanz auf  den Ripple Kurs gehabt hätte.