Wien setzt eigenen Blockchain Token für Mitarbeiter in die Tat um

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Wien setzt eigenen Blockchain Token für Mitarbeiter in die Tat um

By Benson Toti - Min. gelesen

Auf den ersten Blick mag es mancher für Spielerei halten, dass die Stadt Wien mittels Blockchain einen eigenen Token realisieren möchte. Für andere Branchenkenner aber ist diese Maßnahme ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, der Nachahmer finden sollte.

Rund 20.000 Angestellte sollen den Wiener Token nutzen

Sicherlich handelt es sich beim Vorhaben der Stadt Wien, in den kommenden Monaten einen eigenen Token an den Start zu bringen, eher um eine Randnotiz des schnell wachsenden Kryptobereichs. Und eine ernste Konkurrenz für das System Ethereum oder den Litecoin wird der namentlich noch nicht genauer definierte Token natürlich nicht werden. Schon deshalb nicht, weil die Stadt Wien die Währung auf Basis der Blockchain speziell für ihre gut 20.000 Angestellten. Diese sollen nach endgültiger Einführung der Währung in etwa 800 Lokalen und Restaurants einlösen können, wie ganz aktuell auf verschiedenen Kryptoportalen zu vernehmen war.

Mitarbeiter können ihr Essen bald digital bezahlen

Die Token sollen in diesem Fall die bisher genutzten Essensmarken aus Papier ersetzen – insofern ist das Unterfangen auch eine Maßnahme für den Umweltschutz, um weniger Papier zu verbrauchen als bisher. Einen exakten Termin gibt es noch nicht. Bekannt wurde aber, dass die Stadt bereits mit Erfolg einen ersten Testlauf absolviert hat und zu diesem Zweck mit zwei Restaurants der Bundeshauptstadt als Vertragspartner kooperiert hatte im Sommer dieses Jahres. Das System soll nun nach und nach in die Praxis gebracht werden. Die Blockchain ist wie erwartet privat und nur für Stadtmitarbeiterinnen und -mitarbeiter zugänglich. Details zur genauen Technologie sowie möglichen Erweiterungen auf andere Bereich oder die Verwaltung der Wallet gibt es noch nicht.

Bekannter Partner bei der Realisierung an der Seite der Stadt

Das Token-Projekt wird gemeinsam mit der bekannten Agentur Ernst & Reuter auf die Beine gestellt. Übrigens: Die Kommune hatte bereits ein anderes Projekt mit Bezug zur Blockchain gestartet und kann beim neuen Token nun also im Idealfall auch als den Fehlern der Vergangenheit lernen.