Bakkt kooperiert nun mit der Versicherungsgesellschaft Marsh und baut so seinen Versicherungsschutz aus.
Die BTC-Futures-Plattform gab bekannt, institutionelle Haftungsversicherung ausbauen zu wollen.
Die im August 2018 vorgestellte Plattform offeriert Depotlösungen für ICEs Bitcoin-Terminbörse und ging zudem eine Partnerschaft mit dem bekannten Versicherungsmakler Marsh ein.
Die Zusammenarbeit von Bakkt Warehouse und Marsh sorgt für eine Anhebung des Haftungs-Versicherungsschutz von vormals 125 Millionen US-Dollar auf nun mehr als 600 Millionen US-Dollar.
Bakkt zufolge können Kunden, die die Abdeckung kaufen, können nun über die 125 Millionen US-Dollar des Unternehmens Zugriff auf eine Art „Zusatzversicherung“ erhalten.
Bei Marsh handelt es sich um einen führenden Versicherungsmakler, auf dessen Dienstleistungen verschiedene Krypto-Firmen wie zum Beispiel Crypto.com oder Ledger vertrauen.
Bakkt-Manager Adam White, die Prüfung sei ein wichtiger Schlüsselfaktor für das Interesse und Engagement institutioneller Investoren. White sagt zudem, dass die Entwicklungen im Krypto-Universum verdeutlichen, wie wichtig ein vertrauensvolles Umfeld für digitale Assets sei. Durch diese Neuerungen könnten Krypto auch zunehmend „institutionelle Anleger, Händler sowie Verbraucher“ erreichen.
Weiterhin gab die Plattform bekannt, sie habe vor kurzem gab außerdem bekannt, dass sie kürzlich eine SOC 1 Typ I-Prüfung absolviert und abgeschlossen. Dies wurde durch den Analyse-Global-Player KPMG erledigt. Darüber hinaus durchlief das Unternehmen eine von PricewaterhouseCoopers durchgeführte SOC 2 Typ II-Prüfung. Beide Bewertungen helfen bei den relevanten Finanzkontrollen in unternehmerischen Bereich und erlaube zudem eine Einschätzung der Kundendaten-Sicherheit.
Bakkt hat Einzelhandelsakzeptanz für Kryptos im Blick
Wie gehabt, arbeitet Bakkt weiter an der Entwicklung einer mobilen Anwendung, die dem Unternehmen Zugang zu über 30 Millionen Kunden am Einzelhandelsmarkt erschließen könnte.
Den Arbeitsfortschritt gibt Bakkt mit fortgeschritten an. Als möglichen Starttermin gibt das Unternehmen das Jahresende an. Im Firmen-Blogpost ist von von zwei Finanzinstituten die Rede, die scheinbar als Partner mit an Bord sind.
Nach Informationen der von ICE betriebenen Plattform wird die App die Kryptonutzung als Zahlungsmittel im Alltag vereinfachen. Einer der bereits zum Bakkt-Netzwerk gehörenden Partner ist die Kette Starbucks. Vor einiger Zeit holte die Plattform zudem das Unternehmen Bridge2 Solutions in die Unternehmensfamilie. Dies alles sind Entscheidungen und Entwicklungen, von denen sich Bakkt einen großen Beitrag bei der weitreichenden Krypto-Einführung verspricht.