Opera stellt wieder einmal unter Beweis, dass man um die steigende Zahl der User weiß, die sich eine Browser-interne Lösung für den Kryptokauf wünschen.
Entwickler und Partner erweitern Leistungsspektrum für US-Nutzer
Gerade vielen normalen Browser-Nutzern fehlt es an Möglichkeiten bei technischen Weiterentwicklungen, wenn es um Zusammenhänge mit digitalen Währungen wie dem Bitcoin geht. Oft braucht es wie gehabt den Umweg über eine eigene Wallet oder ein Handelskonto einer großen Kryptobörse, um im WWW Coins zu kaufen und zu handeln. Im Hause Opera hat man schon mehr mehrfach unter Beweis gestellt, dass man de zunehmenden Bedarf auf User-Seite erkannt hat. Verschiedene Anwendungen wendeten sich in der Vergangenheit gezielt an Krypto-Nutzer. Zumindest Anwender in den USA dürfen sich nun über eine weitere Innovation freuen. Sie können dank einer neuen Kooperation des Browser-Entwicklungen nun auch direkt ohne externe Dienste Transaktionen in Bitcoin und Co. durchführen.
Jetzt können auch US-Opera-Nutzer direkt Bitcoins kaufen
Das in Norwegen beheimatete Unternehmen stattet sowohl seinen klassischen Desktop-Service als auch die mobile Variante mit dem neuen Krypto-Service aus. Dieser integriert nun Wallets für die beiden bisher führenden Kryptowährungen Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH). Beim besagten Direktkauf von Bitcoin können Anwender ab sofort Zahlungen in Verbindung mit sogenannten Debitkarten abwickeln, alternativ sind Abrechnungen aber auch über den Dienst Apple Pay durchführbar. Beide Zahlungsmodelle sind bei Konsumenten in den USA sehr beliebt. Als Partner für Opera stiegt das Unternehmen Wyre mit ein. Hierbei handelt es sich passenderweise um einen auf die Zahlungsabwicklung spezialisierten Dienstleister aus den USA.
Hoffnung auf mehr Zuspruch am umkämpften US-Browsermarkt
US-Kunden sind nicht die erste Zielgruppe. Nutzerinnen und Nutzer aus der norwegischen Opera-Heimat sowie aus Schweden und Dänemark haben schon 2019 Zugriff auf den neuen Service. Opera ließ bereits durchblicken, die Liste der Länder sukzessive zu erweitern. Gewiss möchte der Entwickler mit der Erweiterung des Modells um den US-Markt auch seinen dort vergleichsweise geringen Marktanteil ausbauen. Bis es so weit ist, muss das Börsenunternehmen aber verschiedene bürokratische Probleme aus der Welt schaffen. Auch technisch gibt es scheinbar noch einige Knackpunkte in puncto Akzeptanz. Diese Sorgen sollen bald der Vergangenheit angehören, auch weitere Leistungen im Zusammenhang mit der Blockchain und Währungen von Bitcoin bis Zcash sollen folgen.
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