Bitrue erhält in Litauen die Zulassung als Virtual Asset Service Provider

Bitrue erhält in Litauen die Zulassung als Virtual Asset Service Provider

By Charles Thuo - Min. gelesen
Bitrue gets Virtual Asset Service Provider approval in Lithuania
  • Bitrue hat in Litauen die VASP-Genehmigung erhalten, um Krypto-Austauschdienste anzubieten.
  • Das Unternehmen strebt eine Expansion in die EU an, indem es eine Lizenz für Märkte für Krypto-Assets anstrebt.
  • Litauen plant regulatorische Änderungen, um die Präsenz von Kryptounternehmen im Land zu reduzieren.

Die Kryptobörse Bitrue hat ihre erfolgreiche Registrierung als Virtual Asset Service Provider (VASP) in Litauen bekannt gegeben, ein wichtiger Schritt, der es der in Singapur ansässigen Plattform ermöglicht, sowohl Krypto-Börsen- als auch Depotdienste in dem europäischen Land anzubieten.

Diese Genehmigung, die von der litauischen Finanzkriminalitätsermittlungsbehörde Finansinių nusikaltimų tyrimo tarnyba erteilt wurde, unterstreicht Bitrues Engagement zur Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Standards zur Geldwäschebekämpfung. Adam O’Neill, Chief Marketing Officer von Bitrue, betonte die Bedeutung von Regulierung für die Förderung einer legitimen Kryptowährungsbranche.

Er erklärte: „Regulierung ist ein wesentlicher Bestandteil der Entwicklung und Legitimierung der Kryptowährungsbranche, und wir loben Litauen als leuchtendes Beispiel dafür, wie man Unternehmen in diesem Bereich anleitet und ermutigt, innerhalb nationaler Rahmenbedingungen zu florieren.“

O’Neill begrüßte auch mögliche gesetzgeberische Entwicklungen weltweit und zeigte sich zuversichtlich, dass solche Maßnahmen das Vertrauen in Web3-Unternehmen stärken und die allgemeine Sicherheit der Branche verbessern würden.

Bitrue erwägt MiCA Crypto-Asset Service Provider-Lizenz

Die Zulassung für Litauen kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt, da Litauen seine Haltung gegenüber der Kryptoindustrie neu bewerten will.

Vor kurzem enthüllte Simonas Krėpšta, Vorstandsmitglied der litauischen Bank, Pläne für eine Regulierungsreform, die die Präsenz von Kryptofirmen im Land reduzieren soll. Krėpšta stellte fest, dass die Kryptoindustrie „in einem wenig regulierten Umfeld gescheitert“ sei, und verwies auf zahlreiche Beweise für Misserfolge und Unterschlagungsfälle aus den USA und anderen europäischen Ländern.

Die VASP-Registrierung in Litauen steht im Einklang mit den langfristigen Ambitionen von Bitrue, da das Unternehmen die Lizenz als Krypto-Asset-Dienstleister für Märkte für Krypto-Assets (MiCA) anstrebt.

Die MiCA-Lizenz als Krypto-Asset-Dienstleister würde die Expansion der Plattform in der gesamten Europäischen Union und im Europäischen Wirtschaftsraum im Rahmen des neuen Regulierungsrahmens erleichtern.

Obwohl das Unternehmen keinen konkreten Zeitplan für dieses Vorhaben bekannt gegeben hat, hat es sich verpflichtet, über seine Fortschritte auf dem Laufenden zu bleiben.

Während sich die Regulierungslandschaft weiterentwickelt, stellt die Zulassung von Bitrue einen proaktiven Schritt dar, um sich in der komplexen Welt der Einhaltung und des Betriebs von Kryptowährungen zurechtzufinden.