Heute erreichte der Bitcoin ein Tageshoch bei einem Kurs von 9.392.64 USD. Ausgangspunkt des Aufwärtstrend ist eine durchweg starke Bewegung binnen 24 Stunde. Währenddessen zeigt eine Studie aus dem Hause Bitwise: BTC im Portfolio zu behalten, hätte sich auch nach dem Preiseinbruch nach dem Bull-Run im Jahr 2017 bezahlt gemacht.
Der Bitcoin (BTC) weist einen 24-Stunden-Anstieg auf, der in einem Preisniveau über 9,300 USD gipfelte und sogar in Richtung der 9.400-USD-Schwelle strebt.
Am Mittwoch durchbrach der Preis der wichtigsten Kryptowährung nach Marktkapitalisierung die Marke von 9.000 USD und hielt seinen Stand selbst dann noch, als die Bullen auf eine weitere hohe Marke hinarbeiteten.
Händler behielten die Preischarts in den vergangenen 48 Stunden sehr genau im Blick. Vielfach sah es nach einem Preisrückgang auf einen Stand aus, der sich seit Monatsanfang als schwieriger Widerstand erwies. In der Erwartung, dass sich durch das inzwischen vierte Halving ein Preisanstieg einstellen wird, manövrierten die Bullen den BTC langsam aufwärts um 3 % und damit auf den höchsten bisherigen Stand im Mai.
Der Bitcoin-Aufwärtstrend des heutigen Tages setzte um den Moment an, als die Währung über dem aktuellsten Bogey-Niveaus von 9.000 USD schloss. Auch Sicht von sechs Handelstagen zeichnet sich ab, dass der BTC-Aufwärtstrend weiter eine Bindung an die bisherige Bandbreite erkennen lässt. Wenn die führende Wirkung erneut über dem Level schließt, ist es das zweite Mal ein Schlusskurs über der wichtigen Hürde.
Eine neue Studie zeigt, dass sich das Bitcoin-Halten als Portfolio-Bestandteil wie eine Art Depot-Boost für Investoren auswirken kann. Laut einem Bitwise Bericht ist von einer positiven Wirkung für das komplette Portfolio mit Blick auf die Rendite auszugehen. Und zwar selbst dann, wenn Investoren den BTC rund um das Allzeithoch gekauft haben .
Die Untersuchung demonstriert anhand eines Aktien- und Index-Testportfolios die positive Wirkung eines überschaubaren BTC-Anteils von nur 1,5 %. Bei ansonsten identischen Zusammensetzungen wirkte sich die BTC-Beimischung merklich positiv auf die Rendite aus. Und zwar auch dann, wenn Anleger den Bitcoin in der Phase zwischen seinem Höchststand von fast 20.000 USD im Jahr 2017 und seinem späteren Tiefstand bei 6.500 USD im März erworben haben.
Au dem Bericht von Bitwise geht hervor, dass die Rendite Ende März dieses Jahres einen deutlichen Anstieg von 26 auf 45 % erkennen ließ, sofern Investoren Anfang 2014 BTCs im Umfang von 2,5 % ins Portfolio geholt und den Bestand quartalsweise umgeschichtet hätten.
Einstiegs-interessierte Anleger mit Bitcoin-Vorliebe sollten berücksichtigten: Der Kurs der Währung lag ab 2014 zunächst bei lediglich 750 US-Dollar. Der Preisanstieg bis zum 31.03.2020 wies trotz etlicher zwischenzeitlicher Rückschläge der Preis eine eindrucksvolle Rendite in Höhe von 766 % auf.
Im vergangenen März bracht der Bitcoin auf einen Tiefstand von 3.800 US-Dollar ein. Infolge einer Outperformance im Grunde aller wichtigen Vermögens glich der BTC-Kurs aber den gesamten Verlust wieder aus und erreichte im bisherigen Jahresverlauf sogar einen Anstieg von 26 %.