Das britische IT-Hardware Unternehmen Bladetec plant einem Bericht der britischen Tageszeitung The Telegraph zufolge, Großbritanniens größte Bitcoin Mining Farm zu errichten. Das Projekt befindet sich derzeit noch in der Planung. Investoren können sich aber schon jetzt für Anteile an der Firma vormerken lassen und so am Bitcoin Mining teilhaben.
Dem Berichten zufolge plant Bladetec den Bau einer Bitcoin-Mining-Farm im Wert von 10 Millionen britischen Pfund (rund 11.3 Millionen Euro), auf einer Fläche von 10.000 Quadratmetern.
Das bereits seit 2002 bestehende Unternehmen hat hierzu eine neue Firma unter dem Namen The Third Bladetec Bitcoin Mining Company Limited (TBBMC) gegründet. Die Mining Farm soll dem Bericht zufolge an drei Standorten in London, Suffolk und Surrey gebaut werden.
Für die Umsetzung des Projektes wird das Unternehmen Anteile verkaufen, die eine Mindestinvestition in Höhe von 5.000 britischen Pfund voraussetzt. Die Einnahmen sollen dazu verwendet werden, um Mining Hardware zu kaufen, sowie die Elektrizitäts-, Grundstücks- und Administrationskosten zu bezahlen.
Das Unternehmen behauptet, dass es sich preisgünstige Energie aus Windkraft gesichert hat, die einen Großteil des Energiebedarfs der Mining Farmen decken soll. Laut einer kürzlich veröffentlichten Studie kostet das Mining eines Bitcoins in Großbritannien durchschnittlich 8.402 USD an Stromkosten. Laut Unternehmenswebseite soll die gesamte Mining Farm 43 Tera-Hashes pro Sekunde produzieren. Hinsichtlich der Gewinnmöglichkeiten hat Bladtec folgende Grafik veröffentlicht:
In einem “Executive Summary” gibt das Unternehmen aber auch zu, dass es möglich ist, dass das Unternehmen geringe Einnahmen erzielen könnte, wenn beispielsweise die Anzahl der Miner im Bitcoin Netzwerk steigt.
Ebenfalls laut Unternehmenswebseite verkündet Bladetec, dass es das erste Bitcoin Mining Unternehmen in Europa ist, welches sich durch eine Financial Conduct Authority (FCA) autorisierte Finanzierung gründet.
Der Erlös aus dem Mining soll sicher in Off-Line-Wallets und Schließfächern aufbewahrt werden. Neben dem Mining plant das Unternehmen auch die Renditen der Anteilseigner durch Ausnutzung der Volatilität von Bitcoin zu maximieren. Der Nettoerlös soll dann in bestimmten Zeitabständen an die Anteilseigner ausgeschüttet werden.
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