Bloomberg-Daten: Institutionelle Anleger ziehen BTC Gold-ETFs vor

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Bloomberg-Daten: Institutionelle Anleger ziehen BTC Gold-ETFs vor

By Sam Grant - Min. gelesen
Aktualisiert 07 November 2022
Ein Bild von Goldbarren und Bitcoins auf einer Waage

Daten von Bloomberg zeigen, dass institutionelle Anleger eher zum Bitcoin als zu Gold neigen

Die Zahl der Anleger, die Bitcoins anstelle von Gold wählen, ist laut Bloomberg Intelligence-Erkenntnissen in letzter Zeit erheblich gestiegen. Mike McGlone, Senior Commodity Strategist bei Bloomberg Intelligence, teilte am Montag einen Twitter-Beitrag, in dem er auf eben dies hinwies. McGlones Post beschreibt einen starken Aufwärtstrend bei der Zahl der Investoren, die den Bitcoin Gold vorziehen.

„Digitales #Gold schiebt die alte Garde beiseite – Gold wird immer einen Platz in Schmuck- und Münzsammlungen haben, aber die meisten Indikatoren deuten auf ein beschleunigtes Tempo hin, bei dem das Metall als Wertspeicher in Anlegerportfolios ersetzt wird“, schrieb er.

McGlone fügte eine Momentaufnahme der technischen, grundlegenden Unterstützung beider Assets bei.

Grundlegende technische Unterstützung Bitcoin vs. Gold: Quelle: Twitter

Der zunehmende Bitcoin-Zustrom in den letzten Monaten, wie McGlone hervorhob, könnte ein Hinweis darauf sein, dass die Flaggschiff-Kryptowährung langsam die Oberhand gewinnt und bald das kostbare gelbe Metall ersetzen könnte.

Derzeit liegt das Verhältnis von Bitcoin zu Gold bei über eins. In der Zwischenzeit ist die bekannte ETF-Beteiligung von Gold in den letzten Monaten allmählich eingebrochen. Die Volatilität von Bitcoin zu Gold hat dagegen im ersten Quartal des Jahres einen Anstieg verzeichnet.

Bitcoin bleibt eines der weltweit leistungsstärksten Vermögenswerte. Anfang dieser Woche gab Goldman Sachs bekannt, dass die Renditen der Kryptowährung 2021 die des leistungsstärksten Börsensektors deutlich übertroffen hatten. Die global tätige Investmentbank berichtete, dass sie die Bitcoin-Leistung seit Jahresbeginn genau überwacht habe.

Die Bank stellte ferner fest, dass die Rendite des Bitcoins seit Jahresbeginn (70 %) doppelt so hoch ausfiel wie die des leistungsstärksten Sektors der Wall Street, der Energiesparte, deren Kapitalrendite bei 35 % liegt.

In den letzten zwei Monaten ist der Wert des Bitcoin um massive 75 % gestiegen. Mehrere Kryptoanalysten, darunter Anthony Scaramucci und Anthony Pompliano, glauben, dass das Krypto-Asset auf dem Weg ist, bis Ende 2021 einen Preis von 100.000 zu erreichen.

In anderen Ländern verzeichnet Gold in diesem Jahr zum zweiten Mal in Folge Verluste. Am Donnerstag letzter Woche stürzte der gelbe Metallmarkt ab, als der Preis zum ersten Mal seit über neun Monaten unter 1.700 USD fiel. Die steigende Anleihenrendite und der stärkere Dollar sorgten für bärische Kräfte für das Metall, das derzeit bei 1.712,19 USD pro Feinunze gehandelt wird.