Saifu bezeichnet sich selbst als “crypto-fiat financial institution” und führt seit wenigen Tagen einen ICO durch. Das Unternehmen mit Sitz in der Tschechischen Republik möchte das über den ICO eingesammelte Kapital nutzen, um eine aggressive Wachstumsstrategie umzusetzen und sein Dienstleistungsangebot erweitern. Ziel von Saifu ist es, Kryptowährungen in den Mainstream zu bringen, so dass Kunden sowohl Kryptowährungen als auch Fiat-Währungen auf einer sicheren, regulierten Plattform sicher kaufen, verkaufen und verwalten können.
Wer sich für die Plattform interessiert, kann bereits jetzt in einer öffentlichen Beta-Version die Software testen.
Was Saifu von anderen ICOs unterscheiden soll, ist, dass es Privat- und Geschäftskonten sowohl für Fiat- als auch Kryptowährungen anbietet und zusätzlich einen Exchange-Service. Diese Dienstleistung soll eine “Banken-ähnliche” Sicherheit, einen Verwahrungs-Service für Kryptowährungen, Überweisungen und Zahlungsdienste anbieten – Alles auf einer Plattform. Dieses Gesamtpaket soll dabei über einen regulierten externen Servicebetrieb beaufsichtigt werden.
Einfach ausgedrückt sollen Kunden ein Konto haben, in dem Krypto- und Fiat-Währungen gespeichert, zu günstigen Tarifen ausgetauscht und über SEPA / SWIFT übertragen werden können. Kontoinhaber sollen damit die Möglichkeit haben, ihren gesamten täglichen Bedarf in Kryptowährungen zu bezahlen, indem sie eine Mastercard verwenden, die mit ihrem Kryptowährungskonto verknüpft ist. Außerdem sollen Geschäftskunden Gehaltsabrechnungen durchführen können.
Laut dem Mitbegründer und CTO, Evgeny Vigovsky, hat Saifu einen Wettbewerbsvorteil, der es gegenüber Wettbewerbern wie Bankera, Revould oder Monaize abhebt. Saifu hat sich mit Thales, einem der weltweit führenden Anbieter für Bankensicherheit, zusammengetan:
Simply put, they cannot provide sufficient banking security. We have teamed up with Thales, arguably the world leader in banking security, to take our service to the next level. This is very exciting.
Vigovsky arbeitete 12 Jahre für Kaspersky Labs und hat seinen letzten Posten als globaler Leiter von Kaspersky’s “DDoS business protection unit” aufgegeben, um Saifu zu gründen.
Der Chief Security Officer (CSO), Alexander Legoshin, bringt über 10 Jahre Erfahrung im strategischem Marketing und Software-Entwicklungs-Bereich mit. Auf der Führungsebene verfügt Saifu damit über starke Expertise in den Bereichen Marketing, Softwareentwicklung, Informationssicherheit und Technologie.
Saifu Token (SFU)
Der Saifu Token (SFU) ist im Wesentlichen ein “Treueprogramm”, welches den Benutzern und Inhabern Rabatte und Token-Belohnungen bietet.
Zum Beispiel sind alle Transaktionsgebühren in Fiat aufgeführt, aber zahlbar in SFU. Dies bedeutet, dass die anfänglichen Gebühren für die Saifu-Karte, monatliche Gebühren, verschiedene Fiat-Fiat- und Krypto-Fiat-Wechselkurse sowie Transaktionsgebühren auch in SFU zahlbar sind.
Für die Verwendung von SFU bei Transaktionen erhalten Kunden eine Belohnung oder Rabatte. Die Menge basiert dabei auf der Anzahl der Token, die der Nutzer besitzt und auf der Haltedauer.
Gemäß dem Geschäftsmodell von Saifu werden 25 Prozent der SFU-Tokens von den Gründern und dem Team gehalten. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass die Interessen des Teams mit denen der Token-Inhaber konform gehen. Weitere 10 Prozent werden zunächst für Marketing-Zwecke und das Treueprogramm einbehalten.
Saifu führt den ICO mit Unterstützung von ICOBox durch. Nick Evdokimov, Mitbegründer von ICOBox glaubt, dass Saifu es schaffen kann, Nutzer von den traditionellen Banking-Gewohnheiten abzubringen und Kryptowährungen alltagstauglich machen kann:
We believe that Saifu is a project with a solid foundation. The company is poised to bring users with more traditional banking habits into the cryptocurrency world. We look forward to a great ICO.
Der Saifu ICO ist bereits am 19. Februar gestartet und läuft bis zum 11. April. Weitere Informationen gibt es unter https://ico.saifu.ai/.
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