Crypto-Investing-App Ember Fund sammelt auf Basis der SEC-Vorschrift CF 700k USD ein

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Crypto-Investing-App Ember Fund sammelt auf Basis der SEC-Vorschrift CF 700k USD ein

By Benson Toti - Min. gelesen

Die Startup-App App Ember Fund ermöglicht Nutzern Krypto-Investitionen. Der Hedgefonds kann eine erfolgreiche Crowdfunding-Finanzierungsrumme mit einem Erlös von 700.000 US-Dollar bekannt geben. Wichtig ist dabei, dass die Reg CF Vorschriften der US-Börsenaufsicht SEC als Grundlage dienten. Die neuen Einnahmen sollen laut Ember Fund zur Steigerung der Kundenzahl und zur Optimierung der Plattformen genutzt werden.

Ember Fund, eine Krypto-Investment-App, die unter anderem in Großbritannien und den USA aktiv ist, sammelte frisches Kapital durch einen Crowdfunding-Verkauf unter strikter Berücksichtigung geltender Regeln der Aufsichtsbehörde Securities and Exchanges Commission (SEC) aus den USA.

Die Regularien unter dem Namen Reg CF der SEC geben dem Startup (und anderen interessierten Unternehmen natürlich) freie Hand für Fundraising bis zu einer Obergrenze von 1,07 US-Dollar binnen 12 Monaten. Unternehmen müssen sich bei der Behörde registrieren.

Alex Wang, seines Zeichens CEO des Unternehmens, bestätigt, dass das Ziel eigentlich eine Summe von 500.000 US-Dollar gewesen sei. Im Zuge der Verkaufsrunde aber verschob sich die Marke sukzessive. Weil weitere Wachstumskanäle für die Kapitalbeschaffung entdeckt wurden, entschied sich der Fonds zu einer Anhebung.

Wang fährt fort, man werde als Plattform den Versuch unternehmen, insbesondere im Bereich neuer Programme zur Kundengewinnung zu verwenden. Erst im vergangenen Jahr war das Unternehmen gestartet. Seine Smart Contracts-Technologie soll nun weiterentwickelt werden, um die App weiter zu stärken.

Interessenten konnten bis zum Stichtag sogenannte Safe-Wertpapiere über ein spezielles Crowdfunding-Projekt erwerben. Genutzt wurde die Plattform Republic. Bis zum Termin sammelte Ember Fund 591.000 USD ein.

Involviert waren darüber hinaus Gil Penchina des Unternehmen Flight Ventures, der Zusammenschluss hatte unter anderem schon in Ripple und LinkedIn investiert. Weiteres Kapital erhielt Ember durch David Weisburd und Kleiner Perkins.

Das Akronym SAFE steht für „Simple Agreement for Future Equity“, was wiederum einen Investmentvertrag darstellt, über den Anleger Ansprüche am Eigenkapital des Unternehmens erhalten, wenn die Firma übernommen wird oder an einer öffentlichen Börse notieren sollte.

Ember Fund‘s Kundenstamm wuchs seit Marktstart stetig. Dies liegt nicht zuletzt an der einfache Nutzbarkeit der Plattform, um in gemanagte Krypto-Portfolios zu investieren, ohne selbst Assets halten zu müssen. Die Besonderheit des „nicht-verwahrungspflichtigen“ Angebots im Vergleich zu Gegenstücken mit „Sorgfaltspflicht“: Bei Ember Founds werde Transaktionen durchweg „on-chain“ abgewickelt, sodass Anleger jederzeit die Kontrolle über investiertes Kapital behalten.

Von etwa 20.000 registrierten App-Nutzern spricht das Unternehmen. Die aktuellen Einzahlungen belaufen sich auf mehr als 6,0 Millionen US-Dollar über die Plattform, das bisherige Transaktionsvolumen beziffert das Unternehmen auf mehr als 20 Mio. USD.

Derzeit umfasst das Angebot des Unternehmens im Bereich der zuvor geprüften Kryptoportfolios Modelle wie Quant Fund, das Format Big 3 Weighted Fund, den Ember 5 Weighted Fund wie auch Produkte wie den Marius S-Tier Fund oder den DataDash Index Fun.

Der Marius S-Tier Fund aus dem Hause Ember Fund realisierte von Jahresbeginn bis Ende April 2020 eine Rendite in Höhe von 23,4 % dem Bitcoin (BTC) gegenüber. Quand Fund stieg sogar um 29,5 %. Die Krypto-Leistwährung Bitcoin stieg im selben Zeitraum „nur“ um 20,9 %.