Der ehemalige US-Präsidentschafts-Kampagnenmanager ist ein Teilzeit-Bitcoin-Miner

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Der ehemalige US-Präsidentschafts-Kampagnenmanager ist ein Teilzeit-Bitcoin-Miner

By Nicholas Say - Min. gelesen
Das Bild des Bitcoins auf der US-Flagge

Craig Bergman war einst politischer Direktor der Präsidentschaftskampagne von Ron Paul 2008. Heute ist er CEO eines Technologieunternehmens. In seiner Freizeit baut er Bitcoin ab

In einem kürzlich durchgeführten Interview gab Craig Bergman bekannt, er baue nebenbei zur Leitung seiner Firma Vortex Blockchain Technologies auch Kryptowährungen ab – vor allem Bitcoins.

Vortex arbeitet in den Bereichen Fintech, Cybersicherheit, Hardwareentwicklung, Bitcoin-Mining und KI-Entwicklung. Das Unternehmen verfügt über 75.500.000 in Privatbesitz befindliche Aktien und plant den Börsenstart im Laufe des Jahres 2020.

Bergman identifiziert sich politisch als liberal und ist seit langem ein Bitcoin-Befürworter. Er behauptet, er unterstütze Krypto gegenüber dem US-Dollar nachdrücklich. Trotz seines Vertrauens in Kryptos bleibt er skeptisch und erklärt, der Bitcoin werde nicht ewig leben.

Bergman teilt mit,

„Ich würde jedes Jahr die Hälfte machen und mit einem größeren Pool beginnen. Satoshi war gut in Wirtschaft und schlecht in Mathe. Bitcoin kann es nicht noch 100 Jahre schaffen, da das System nicht groß genug ist, um die Weltwirtschaft von 100 Billionen Dollar zu erobern.“

Obwohl er ein unnachgiebiger BTC-Anhänger ist, glaubt Bergman, zukünftige Kryptowährungen könnten Kapazitäten über die des Bitcoin hinaus entwickeln.

„Cardano ist in der Nähe, aber es ist, als würde man Shawshank Redemption sehen, wo [Andy Dufresne] an einer Wand hinter einem Marilyn Monroe-Poster herumhackt. Wird er endlich durchbrechen? Wahrscheinlich. Aber es wird wohl noch 20 Jahre dauern.“, erklärte Bergman im selben Interview.

Ein Krypto-Zukunftsausblick in den USA

Der Begriff „Kryptowährung“ ist immer noch sehr vage; Kryptoregeln variieren in Abhängigkeit davon, wie eine Agentur die Vermögenswerte bewertet und betrachtet. Ohne feste Vorschriften sind große Investitionen in die Kryptoentwicklung in den USA schwierig, da andere Länder wie Singapur längst weitaus attraktivere regulatorische Umgebungen geschaffen haben.

Derzeit betrachtet das Financial Crime Enforcement Network (FinCEN) Kryptowährungen nicht als gesetzliches Zahlungsmittel. Krypto können stattdessen auf die gleiche Weise wie Geld ausgetauscht werden. Im Gegensatz dazu betrachtet das IRS es als Eigentum. Dies bedeutet, dass es durch seine Richtlinien entsprechend besteuert werden könnte.

Die US-Regierung hat Kryptos nicht direkt reguliert und Raum für ihr Wachstum gelassen. Andere Nationen mit strengen Vorschriften aber machen es für Investoren attraktiver.

Das kürzlich vorgeschlagene Gesetz gegen Verschlüsselung – „Lawful Access to Encrypted Data Act of 2020“ (LAED) – verbietet die Verwendung verschlüsselter Produkte oder Informationen, auf die die Bundesregierung keinen Zugriff hat. Wenn dieser Gesetzesentwurf verabschiedet wird, ist es schwierig, dezentrale Coins wie den Bitcoin mit dem Gesetz in Einklang zu bringen.