Das Software-Startup von DOKKZ bringt seinen Blockchain-Validator in die Beta-Phase und soll die Effizienz der Dokumentenüberprüfung verbessern
Anfang dieser Woche gab das Startup DOKKZ aus der Schweiz, bekannt, dass sein Dokumentenvalidierungssystem in die Beta-Phase übergehen wird. Mit der Plattform können Benutzer legitime digitale Dokumente erstellen, die sicher in der Bitcoin SV-Blockchain gespeichert werden können. Dies macht sie unveränderlich.
Die Blockchain verwendet diese Kopie dann für zukünftige Validierungen, wenn oder wo jemand bestätigen möchte, ob seine Kopie authentisch ist. Der Authentifizierungsprozess funktioniert einfach mittels Drag & Drop-Funktion.
DOKKZ-CEO Donald Mulders kommentierte:
„Die Herausforderung, die wir bei der Erstellung von DOKKZ angenommen haben, bestand darin, ein benutzerfreundliches Produkt zu entwickeln, das jeder unabhängig von seinen technischen Fähigkeiten intuitiv verwenden kann. DOKKZ wurde für die Verwendung in einer Büroumgebung von Personen entwickelt, die möglicherweise noch nie etwas von Bitcoin gehört haben. Es geht um die Nutzung der Leistungsfähigkeit der Technologie ohne jegliche Komplexität.“
Derzeit werden Konten erst nach Überprüfung der Identität des Antragstellers ausgestellt, um so Betrug und Missbrauch der Plattform zu verhindern. Anwender müssen sich direkt per Mail an DOKKZ richten, um den Vorgang zu starten.
Die Blockchain-Behandlung
Die Blockchain ist ein dezentral verteiltes Ledger-System, bei dem Informationen sicher über Verschlüsselungen gespeichert und an jeden Knoten in der Blockchain verteilt werden, sodass es keinen einzelnen Fehlerpunkt gibt.
Sobald die Informationen hochgeladen wurden, sind keine nicht-autorisierten Änderungen und Ergänzungen vornehmbar, da auf anderen Computern in der Blockchain immer eine authentische Sicherung vorhanden ist, die Transaktionen praktisch unveränderlich macht.
Traditionell werden physische Dokumente anhand eines Wasserzeichens überprüft, das speziell zu diesem Unternehmen gehört. Wasserzeichen können jedoch gefälscht oder Verträge selbst aus persönlichen Gründen oder in betrügerischer Absicht geändert werden.
Darüber hinaus kann die Validierung eines physischen Dokuments an sich schwierig sein. Dokumente können verloren gehen oder beschädigt werden, was Prozesse komplexer macht.
Durch die Blockchain-Verwendung im DOKKZ-System sind Dokumente unveränderlich. Der Validierungsprozess erfolgt schnell und direkt, wodurch physische Interaktionen vermieden und der gesamte Prozess beschleunigt werden.
Der richtige Ort zur richtigen Zeit
Angesichts der anhaltenden Pandemie ist die Zukunft ungewiss, da viele Unternehmen eine Pause eingelegt haben. DOKKZ könnte daher für viele Unternehmen eine dringend benötigte Technologie sein, um ihre Geschäftstätigkeit fortzusetzen. Darüber hinaus kann es zur wirtschaftlichen Erholung beitragen, indem die Zeiten zwischen der Überprüfung der Dokumente nach Beendigung der Pandemie verkürzt werden.