IOTA-basierte Apps unterstützen Corona-Kampf

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IOTA-basierte Apps unterstützen Corona-Kampf

By Benson Toti - Min. gelesen

IOTA hat seit jeher den Anspruch, sehr alltagsnah zu sein. Tangle-basierte Apps sind der beste Beweis. Sie wollen helfen das Corona-Virus einzudämmen.

Tangle soll Corona-Daten erfassen und zugänglich machen

Dass die Corona-Krise nicht nur das traditionelle Finanzsystem unter Druck setzt, haben die Kursentwicklungen des Bitcoin und vieler Altcoins zuletzt deutlich gezeigt. Die schwierige Lage weckt aber auch den Wunsch nach der Zusammenarbeit in der Krypto- und Blockchain-Community. Es tut sich einiges, was weit über Spendenaktionen wie die aus dem Hause Ripple hinaus geht. Um es klar zu machen: Auch Spenden sind wichtig, damit medizinisch relevantes Material angeschafft und Mittel zur Überbrückung der Krise bereitgestellt werden. Gerade die Entwicklungen im System von IOTA zeigen im Moment, welche neuen Anwendungsfälle sich aus der Tangle oder der Blockchain ergeben. Eine ganze Reihe innovativer Projekte hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kampf gegen die Pandemie zu unterstützen.

Apps sammeln anonyme Daten zu Verbreitung und Symptomatik

Während die Börse Binance wie schon mehrfach bei Krisen in der nahen Vergangenheit abermals auf den Charity-Aspekt setzt, ist die Community von IOTA eher bemüht, ihr technologisches Know-how einzubringen. Zwei Seiten einer Medaille, die fraglos beide eine wichtige Rolle spielen, um das Virus weltweit möglichst schnell unter Kontrolle zu bringen. Gleich mehrere Apps treten dieser Tage an, um mittels der dezentralen Welt einen schnellen und transparenten Informationsaustausch zu ermöglichen. „Aid Squad“ des Unterrnehmens GeoDB ist eine solche Entwicklung. User sollen hier Symptome eingeben können, sodass am Ende eine Übersicht der regionalen Verbreitung der Beschwerden herauskommt. Wichtig für Anwenderinnen und Anwender: Die Daten werden anonym registriert in der Tangle von IOTA. Die Anwendungschancen der Distributed Ledger-Technologien zeigen sich hier also abermals sehr deutlich. Auch Ethereum spielt für die App eine Rolle.

Hacker und Politik ziehen an einem Strang

Durch einen eigens entwickelten Smart können Nutzer der Plattform einen gesonderten „AidSquad Token“ sammeln und Token später an unterschiedliche Projekte und für karitative Zwecke vergeben. In Deutschland entstand zudem im Rahmen des von der Bundesregierung ins Leben gerufenen Hackathons unter der Headline „WirVsVirus“ ein App für die regionale Einordnung positiver Coronatests. Die TrackCovidCluster-App arbeitet ihrerseits mit anonymen Daten. User mit Positiv-Tests können per Anwendung an Menschen Warnungen übermitteln, die zum Kreis ihrer Kontaktpersonen gehören. Behörden und andere Einrichtungen sollen hier ebenfalls Datenzugriff erhalten. Wer sich bisher immer noch fragte, welchen Nutzen Kryptowährungen und Technologien wie IOTAs Tangle oder die Blockchain im Alltag haben, erhält also durch die Krise unmissverständliche Indizien. Ein reines Spielzeug für technische Nerds und Spekulanten sind Bitcoin, Ripple und andere Systeme also beim besten Willen nicht mehr.

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