KB Kookmin, eine der größten Banken Koreas, leitet Blockchain-Entwicklungsprojekte für den Bankensektor
Aufgrund der jüngsten regulatorischen Entwicklungen in Südkorea schloss sich die KB Kookmin Bank einem Krypto-Depotprojekt, unter der Leitung der Kryptobörse Hashed, Cumberland Korea und Haechi Labs an.
Cumberland ist eine Krypto-Handelsfirma, Haechi Labs ein auf die Prüfung von Smart Contracts spezialisierter Anbieter und Hashed eine Blockchain-Venture-Fund-Firma. Sie arbeiten jeweils mit KB Kookmin zusammen, um in den Markt für digitale Assets in Südkorea einzudringen.
Diese „strategische Zusammenarbeit“ soll den aufstrebenden Krypto-Banking-Markt in Südkorea nutzen, der durch eine Abgrenzung der föderalen Krypto-Richtlinien in den USA ermöglicht wurde.
Die KB Kookmin Bank verschiebt ihr Ziel, indem sie Vermögenswerte wie Immobilien und Kunstwerke digitalisiert. So können diese auf einer Blockchain-Plattform gehandelt und technologische Beziehungen und Partnerschaften gefördert werden, die zur Erreichung ihrer Ziele erforderlich sind.
Hashed-CEO Simon Kim kommentiert die Partnerschaft:
„… Die Kombination unserer Einblicke in die Blockchain-Branche und die Bereitstellung von technischen und kommerziellen Beratungen werden sowohl Verbrauchern als auch dem Land unweigerlich neue Türen öffnen, um eine neue Ära digitaler Transformation einzuleiten.“
Große Chancen in Südkorea
KB ist nicht die einzige Bank, die versucht, den boomenden Kryptomarkt zu nutzen.
ET news berichtete, dass mit Nonghyup ein weiterer prominenter Akteur in der koreanischen Bankenbranche mit dem Blockchain-Spezialisten Hexland zusammenarbeitet, um seine Version eines Blockchain-Depotdienstes zu entwickeln
Ryu Chang-bo, Manager für Forschung und Entwicklung bei Nonghyup, teilte Folgendes mit:
„Das Problem der Zuverlässigkeit der Speicherung und Verwaltung virtueller Assets wird auftauchen. Wir planen, Dienstleistungen für institutionelle Anleger bereitzustellen, indem wir zuverlässige und bewährte Sicherheitssystem der Nonghyup Bank nutzen.“
Nonghyup geht davon aus, dass die Sicherheit der Speicherung digitaler Assets in naher Zukunft ein wachsendes Problem und eine Brutstätte für die Verbrauchernachfrage sein wird. Angesichts der zunehmenden Attraktivität digitaler Assets dürfte sich das Unterfangen als richtig erweisen.