Northern Data baut weltgrößtes Zentrum für Bitcoin-Mining auf

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Northern Data baut weltgrößtes Zentrum für Bitcoin-Mining auf

By Benson Toti - Min. gelesen

Eine großer Nummer am Markt ist das deutsche Unternehmen schon jetzt. Die neuen Pläne sollen aber der große Wurf fürs Bitcoin-Mining werden.

US-Standort soll den Sprung an die globale Spitze ermöglichen

Branchenintern spricht man bei den großen Vertretern im Miningsektor gerne von „Walen“, eben weil sie derart wesentlichen Anteil am Entstehen neuer Bitcoin-Einheiten haben. Wenn es nach dem Unternehmen Northern Data geht, könnte der Konzern mit Sitz in Deutschland binnen weniger Monate das größte Krypto-Rechenzentrum aus dem Boden stampfen. Vielen Lesern ist die Firma eventuell bereits als Northern Bitcoin AG bekannt, bevor es zur Umbenennung kam. In der eigenen Heimat wird das Projekt indes nicht vorangetrieben. Stattdessen will der Mining-Experte am US-Standort Rockdale neue Standards innerhalb der Kryptowelt setzen. Die ersten Meldungen klingen vielversprechend.

Northern Data hat sich beim Mining hohe Ziele gesteckt

Nichts weniger als die größte Mining-Farm will die Northern Data AG im US-Bundesstaat Texas entstehen lassen. Lange dominierten vor allem Konkurrenten aus Fernost den Sektor und auch weiterhin – trotz früherer Verbots-Maßnahmen beispielsweise in China – spielen asiatische Unternehmen eine gewichtige Rolle beim Schürfen von Bitcoins und andere Coins wie Litecoin. Das neue hochmoderne Rechenzentrum soll für das deutsche Unternehmen aber schon zum Jahresende zum eindrucksvollen Meilenstein werden. Die angestrebten Rechenleistungen jedenfalls Ende 2020 soll bereits eine Leistung von mehr als 1,0 Gigawatt erreicht werden. Mit an Bord scheinen inzwischen einige große Partner zu sein. Ein Kunde etwa will sich inzwischen den Zuschlag für 100 Megawatt im Gegenwert von 30,0 Mio. USD gesichert haben.

Bisher keine Details zu Geschäftspartnern

Verhandlungen mit anderen Interessenten laufen angeblich ebenfalls auf Hochtouren. Ein Vorvertrag zu fast der Hälfte der Leistung soll unterzeichnet worden sein. Die Grundlage für die Erzeugung der besagten Gesamtleistung bis spätestens zum Jahreswechsel sollte also geschaffen sein. Die besagte Leistung von 100 Megawatt allein übertrifft Experten zufolge in erheblichem Maße die üblichen weltweiten Leistungsfähigkeiten anderer großer Rechenzentren. Und Northern Data gibt sich mit einem Gigawatt nur kurzfristig zufrieden. Am Ende sollen die Kapazitäten in einem Bereich von über 3,5 GW ansteigen. Angesichts dieser Pläne überrascht es nicht, dass das Unternehmen nicht nur das Erzeugen von Kryptowährungen wie Ethereum und natürlich vorrangig Bitcoin.

Featured Image: Von Velishchuk Yevhen | Shutterstock.com