Österreichischer Mobilfunkanbieter lässt Bitcoin-Zahlungen zu

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Österreichischer Mobilfunkanbieter lässt Bitcoin-Zahlungen zu

By Benson Toti - Min. gelesen

Der Bitcoin ist nicht die einzige Kryptowährung, die A1 Payments mit Salamantex und Partnern für mobiles Zahlen einbaut. Insgesamt sind fünf Coins nutzbar.

Kryptocoins als Alternative zu Fiatgeld am Handy nutzen

Der Firmenname Salamantex begegnet aufmerksamen Krypto-Interessierten in letzter Zeit häufiger. Das Startup trat Ende 2018 an, um Kryptowährungen wie Ethereum und Bitcoin für den normalen Handel kompatibel zu machen. Zuletzt verschaffte sich der Dienstleister außerdem durch eine Zusammenarbeit mit dem Anbieter fiskaly Aufmerksamkeit. Gemeinsam entwickelte man ein Zahlungsterminal samt Registrierkasse, welches Fiatgeld und Kryptowährungen verbindet. Nun kooperiert Salamantex mit einem weiteren wichtigen Partner in Österreich: dem Payment-Ableger des Mobilfunk-Dienstleisters A1 Telekom Austria Group. Der Mutterkonzern gab nun bekannt, dass man durch die neue Partnerschaft für A1 Payments seinen Kunden die Chance bieten will, unter anderem Rechnungen mit digitalen Währungen wie Bitcoin zu begleichen.

Bitcoin, ETH und drei weitere Coins für Handyzahlungen verwenden

Darüber hinaus können Provider-Kunden außerdem die integrierten Kryptowährungen auch für andere Bezahldienste verwenden, die über das Handynetz beansprucht werden. Die einsetzbaren Digitalwährungen auf einen Blick:

Bitcoin (BTC)

Ethereum (ETH)

Dash (DASH)

Litecoin (LTC)

Ripple (XRP)

Insgesamt sind also im ersten Schritt vier der zehn wichtigsten Coins sowie mit Dash ein weiterer Vertreter aus der momentanen Top20 der Kryptowährungen verfügbar. Die Abwicklung der eigentlichen Zahlungen übernimmt beim Terminalanbieter Ingenico GmbH, beteiligt ist zudem der Dienstleister Concardis, wie die der Provider bekannt gab. Die Krypto-Zahlungen im System werden durch das besagte Startup Salamantex durchgeführt.

Wichtiger Schritt für mehr Krypto-Akzeptanz

Die Marketing-Abteilung im Hause A1 Payments sieht in der Erweiterung des Servicemodells einen wichtigen Schritt. Gerade weil sich viel im Bereich der Handy-Zahlungen über Dienste wie Apple Pay viel tut, sieht man dringenden Bedarf an entsprechenden Erweiterungen im Bereich der Kryptowährungen. Hier fehle es in Österreich bis dato noch an Akzeptanz. Als eine wichtige Zielgruppe nennt der Anbieter asiatische Touristen. Dieser Nutzerkreis verwendet in Ländern wie China oder Japan schon deutlich stärker als in Europa Dienste digitale Coins und Mobile Payment-Lösungen. Das eigene Angebot soll also auch in der Alpenrepublik neue Wege ebnen. Ob die Kunden selbst nun vom Service Gebrauch machen, muss sich nach der Einführung erst noch zeigen.

Featured Image: Von metamorworks | Shutterstock.com