Pundi X – Zahlungsmittel und Handelszugang in einem

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Pundi X – Zahlungsmittel und Handelszugang in einem

By Benson Toti - Min. gelesen

Das System Pundi X ist keine reine Kryptowährung, sondern ein Dienstleister, der sich gezielt an Händler und damit indirekt an deren Kunden richtet. 2018 gestartet, versteht sich das Unternehmen Pundi X Labs Private Limited in gewisser Weise als Bindeglied zwischen „klassischen“ Mobile Wallets wie beispielsweise Alipay und Kryptowährungen.

Das Format „Pundi XPOS“ (POS steht natürlich für „Point of Sale“) versorgt Nutzer sowohl mit Software für Zahlungsabwicklungen als auch Hardware-Lösungen in Form stationärer Zahlungsgeräten. Zudem sind umfassende Sicherheitsleistungen Bestandteil des Pundi X-Konzepts.

Erste Verkaufswelle startete im Februar 2018

Die „Massenproduktion“ der zum System gehörenden XPOS-Geräte, wie es der Betreiber des Netzwerks selbst bezeichnet, begann Anfang Februar 2018. Insgesamt – so das anfängliche Ziel – sollten im ersten Durchlauf mehr als 100.000 Geräte in mehr als 12 Ländern in Umlauf gebracht werden.

Das Vorhaben des Unternehmens

Kryptowährungen für wirklich jeden Interessenten zugänglich zu machen. Zu hoch gesteckt scheint das Ziel, Kryptowährungen für wirklich jeden Interessenten zugänglich zu machen, aufgrund der technischen Möglichkeiten und der im Folgenden präsentierten Besonderheiten der Technologie keineswegs.


Pundi X will globales Zahlungsnetzwerk aufbauen

Der Dienstleister erlaubte Interessenten weltweit den Kauf der eigens entwickelten NPXS Coins, einzig Investoren aus den USA, aus China sowie aus Malaysia waren vom ICO zumindest vorerst ausgeschlossen. Innerhalb von drei Jahren sollen zwischen 100.000 und 700.000 Pundi X POS-Geräte ausgeliefert werden. Dementsprechend soll das Netzwerk am Ende des Prozesses innerhalb der Blockchain-Technologie bis zu 700.000 Handelsstationen weltweit miteinander verbinden.

NPXS soll bald auf großen Handelsplätzen verfügbar sein

Bei der Gerätentwicklung setzt das Unternehmen derzeit auf MTK/Qualcomm, wobei Android als Basis des Systems dient. Der Token-Handel wird für Interessenten schrittweise auf etliche große Kryptobörsen ausgeweitet, wie der Betreiber auf seiner Webseite garantiert. Zunächst aber wird der Verkauf ausschließlich über die hauseigene Pundi X Plattform im Rahmen des ersten Token Sales abgewickelt. Grundlage des Handels sind ERC-20-Token-Technologien der Kryptowährungen Ethereum und NEM (New Economy Movement).

Kryptowährungen direkt über die Endgeräte kaufen und verkaufen

Die angesprochenen physischen Geräte sind ein zentrales Merkmal, das die Pundi X-Welt von normalen Kryptowährungen unterscheidet. Konsumenten sollen über das Blockchain-Projekt die Chance erhalten, Waren und Dienstleistungen vor Ort beim Händler oder Dienstleister direkt mit ihren Kryptowährungs-Reserven zu zahlen. Das Besondere: Die POS-Geräte erlauben zudem den Kauf von verschiedenen Coins mit Fiatgeld wie auch andersherum den Umtausch von Kryptowährungen in „echtes“ Geld. Dieser Service ist zumindest bisher noch ein auffälliges Ausstellungsmerkmal.


Viele Extra-Features der Pundi XPOS-Geräte

Gerätenutzer – also zum Beispiel Händler – benötigen für den zusätzlichen Zahlungsservice lediglich eines der Geräte samt passender Software. Das einfach zu handhabende Interface erlaubt den Handel mit Währungen wie Bitcoin, Ethereum, Qtum und weiteren. Das integrierte Menü erlaubt einfache Transaktionsabwicklungen in digitalen Währungen. Auch das käufmannische Management und Bestellungen können Mitglieder direkt über die Geräte erledigen. Durch die Einbindung von Werbung in das Interface können Nutzer ihr Einkommen zusätzlich aufbessern. Gerade die Option des Kaufs und Verkaufs von Coins sowie der Vertriebsweg für Leistungen unterschiedlichster Art in jedem Shop weltweit spricht Interessenten des Unternehmens an.

Die Firmenphilosophie verweist darauf, dass die Mehrheit der Blockchain-Systeme zu weit weg vom Verbraucher sei.

Nutzen für Anwender ebenso wichtig wie technologischer Fortschritt

Pundi X strebt an, nicht allein die Technologie, sondern vor allem auch den Nutzer-Mehrwert ins Zentrum der Entwicklung zu rücken. Wichtig ist den Entwicklern der Bezug zum realen Leben. User sollen ebenso Währungen wie Lebensmittel und letztlich alle Produkte ihrer Wahl über die Pundi X-Geräte kaufen und handeln können.

Um diese Idee umzusetzen, verwendet das Unternehmen die eigene f(x)-Blockchain, die sich aktuell in einer internen Testphase befindet. Nutzer können dabei selbst als Entwickler auftreten und Apps erarbeiten. Token Apps werden mit Transaktionsentgelten in NPXS verbunden sein. Genaue Details zur Entgelt-Höhe gibt es derzeit nicht. Ein App-Beispiel des Betreibers ist eine digitale Speisekarte mit „eingebauter“ Wahlmöglichkeit hinsichtlich der Zahlungsmethoden von Kryptowährungen über Kredit- und Bankkarten bis zum Mobile Payment-Dienst. Zudem kommt der Pundi XPASS zum Einsatz. Als „Smart Card“-Lösung erlaubt dieser Service kinderleichte Währungstransaktionen und Kaufentscheidungen als App direkt auf dem mobilen Endgerät.

Letztlich können Entwickler über das Netzwerk sogar eigene Coins anbieten, was zum Beispiel über selbst entwickelte Kryptowährungen-App gelingt. Apps können in diesem Zusammenhang als Nodes fungieren, mit deren Hilfe Transaktionen bestätigt und Daten gespeichert werden.

Direkt zum Marktstart wurden laut Pundi X-Betreiber rund 5.000 Geräte an Interessenten verschickt. Wichtige Argumente für Pundi X sind neben der Akzeptanz anderen Kryptowährungen als dem System-internen NPXS gegenüber die optionale Verwendung anderer Zahlungsmethoden sowie die Unterstützung mobiler Zahlungsmodelle on Alipay über 2Pay neben dem eigenen Format Pundi-Pundi. Dass Handel von Digitalwährungen direkt über die Blockchain funktioniert, spricht Interessenten an.

Schlussendlich wird mancher Investoren die hohen Sicherheitsstandards und das Belohnungssystem für die Bereitstellung der Zahlungsalternative über das Pundi X POS zu schätzen wissen. Partnerschaften unter anderem mit Krypto-Netzwerken wie Qtum, Stellar und NEM einerseits sowie internationalen Instituten wie der Singapore Fintech Association oder der Swiss Finance + Technology Accociation andererseits sind ein weiterer Anreiz. Bleibt abzuwarten, ob die Erweiterungen des Systems für 2018 und 2019 wie US-Partnerschaften tatsächlich realisiert werden.