RChain wird Betrugsopfer – KuCoin sperrt Wallet

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RChain wird Betrugsopfer – KuCoin sperrt Wallet

By Benson Toti - Min. gelesen

Der Anbieter des RHOC Coins informiert Investoren und Kunden über einen aktuellen Betrugsfall. KuCoin sperrte daraufhin die involvierte Wallet.

Coin-Anbieter von Kriminellen hinters Licht geführt

Aktuelle wird in verschiedenen Fachportalen berichtet, dass das Unternehmen RChain einem Betrug zum Opfer gefallen ist. Der Anbieter zeichnet nicht zuletzt für denn RHOC Coin verantwortlich, mit dem das Unternehmen Bitcoin oder Ripple Konkurrenz machen wollte. Zum Wochenende wurde nun bekannt, dass RChain Kunden und Partner über einen Betrugsfall in Kenntnis setzten musste. In der Folge hatte die Börse KuCoin mit Sitz in Singapur einstweilen Wallet geblockt, die scheinbar laut den ersten Ermittlungen an der Tat beteiligt gewesen sein soll. Dies mag nicht dem Wallet-Anbieter selbst anzulasten sein; zur Maßnahme sah man sich im Hause KuCoin dennoch gezwungen, um schlimmere Schäden zu verhindern.

Millionen Coins wurden zur Wallet angewiesen

Was ist nun aber genau passiert? RChain hatte eine treuhänderische Transaktion in Angriff genommen, nachdem man sich kurz zuvor mit möglichen Investoren getroffen hatte. Besagte Investoren hatten im Rahmen der Gespräche erkennen lassen, Geld auf das Unternehmens-Treuhandkonto zu transferieren – im Tausch gegen 11 Millionen RHOC-Einheiten, die auf die Investoren Wallet überwiesen werden sollten. Gesagt getan, der Wechsel wurde vollkommen. Leider stellte RChain erst danach fest, dass es sich bei der Überweisung vom Konto der Investoren um eine Fälschung handelte. Das Unternehmen nahm nachfolgend nicht nur direkt den Kontakt zum FBI und spanischen Ermittlungsbehörden, sondern auch dem Partner KuCoin. Letzterer führte zeitnah die Sperrung der Wallet vor. Der Gegenwert der überwiesenen Coins lag bei über 300.000 USD.

Es zeigt sich wieder einmal, wie Kriminelle nicht nur den Kunden von Brokern und Kryptobörsen gegenüber die Möglichkeiten für einen Diebstahl wahrnehmen können. Auch die Herausgeber von Coins sind keineswegs vollends gefeit. Auch sie können am Wachstumsmarkt unerwartet in die Opferrolle geraten.

Featured Image: Von AlekseyIvanov | Shutterstock.com