Schweizer Krankenkasse integriert Krypto-Zahlungsoption

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Schweizer Krankenkasse integriert Krypto-Zahlungsoption

By Benson Toti - Min. gelesen
Bild von Bitcoins, die auf Schweizer Franken liegen

Atupri Health Insurance hat angekündigt, dass Versicherungsnehmer jetzt Krypto-Zahlungen mit Bitcoin oder Ether tätigen können

Die in der Schweiz ansässige Krankenkasse kündigte an, Zahlungen in Form von Kryptowährungen von Kunden zu akzeptieren. Diese Leistung ist nicht nur beispiellos, sondern auch in der Gesundheitsbranche zukunftsweisend.

Laut der gestrigen Ankündigung ist das Unternehmen eine Partnerschaft mit dem Schweizer Krypto-Finanzdienst Bitcoin Suisse eingegangen.

Durch diese Partnerschaft ermöglicht Atupri seinen 200.000 Kunden, Krypto-Zahlungen entweder mit Bitcoin (BTC) oder Ethereum (ETH) durchzuführen.

Die Nachricht ist keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass die Schweiz bei Krypto-Lösungen immer Vorreiter war.  Als Fintech-freundliches Land wurde die Schweiz aufgrund der weit verbreiteten Akzeptanz von Krypto-Zahlungen sogar als „Crypto Valley“ bezeichnet. Im Land befindet sich auch Zermatt, das kürzlich eine Bitcoin-Steuerzahlung eingeführt hat.

Wie das Zahlungssystem funktioniert

Bitcoin Suisse berechnet und tauscht die von Versicherungsnehmern geleisteten Kryptozahlungen in Schweizer Franken (CHF) um. Atupri erhält Zahlungen dann in der Standardwährung, also in Schweizer Franken. Die Krankenkasse wird jedoch selbst keine digitalen Vermögenswerte halten. Darüber hinaus übernehmen Kunden alle Gebühren und Aufwendungen fürs Mining.

Caroline Meli, Leiterin in den Bereichen Marketing und Vertrieb bei Atupri Health Insurance, erklärte den Schritt mit folgenden Worten: „Als digitale Pioniere im Gesundheitssektor antizipieren wir soziale Trends und bieten Versicherungslösungen mit langfristigen Perspektiven an. Die Blockchain-Technologie und die damit verbundene Verwendung von Kryptowährungen wird immer wichtiger.“

Bitcoin Suisse existiert seit 2013 und konzentriert sich hauptsächlich auf die Schweiz, Dänemark und Liechtenstein. Das Unternehmen verwahrt Vermögenswerte im Wert von mehr als einer Milliarde US-Dollar und versteht sich als Pionier und Marktführer bei Kryptofinanzdienstleistungen.

Bereits im Mai führte Bitcoin Suisse die Depotunterstützung sowie Staking-Dienste für Tezos (XTZ) ein. Das Unternehmen fügte seiner Plattform auch Handelsoptionen für die Edelmetalle Silber, Gold und Platin hinzu. Es gibt Berichte, denen zufolge Bitcoin Suisse im nächsten Jahr ein Angebot für Security Token anstrebt, bevor die Vermögenswerte bis 2022 an der Börse notiert werden.