Spekulationen über Facebook Konkurrenz zum Bitcoin nehmen zu

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Spekulationen über Facebook Konkurrenz zum Bitcoin nehmen zu

By Benson Toti - Min. gelesen

Insbesondere die zunehmende Schaffung von Arbeitsplätzen für ehemalige Mitarbeiter aus dem Fintech-Sektor im Hause Facebook nähren Gerüchte darüber, dass der Social Media-Riese bald eine eigene Kryptowährungen starten könnte. Kommt der Einstieg? Und wenn ja, in welcher Form?

Facebook inzwischen weniger strikt bei Krypto-Werbung

Branchenintern kursieren schon seit längerem Mutmaßungen darüber, dass die Entwicklungsabteilung des Unternehmens Facebook schon bald einen eigenen Token anbieten möchte. Dieser könnte dann zum Beispiel für Zahlungen innerhalb der User-Community und auf mit Facebook verbundenen Plattformen zum Einsatz kommen. Dass das Portal in den vergangenen Monaten zunehmend seine strenge Politik mit Blick auf Werbekampagnen für ICOs und Handelsbörsen für Bitcoin, Ethereum und all die anderen Währungen lockerte, sieht mancher Beobachter ebenfalls als Indiz dafür, dass die Wahrscheinlichkeit durchaus hoch ist, dass Facebook zukünftig in den Markt einsteigen wird.

Know-how erfahrener Blockchain-Kenner wird „eingekauft“

Darüber hinaus zeigt sich an Kooperationen mit Experten aus dem Krypto- und Blockchain-Segment die schrittweise Öffnung des Unternehmens. Zudem gibt es im Konzern bereits ein stetig wachsendes Team, das sich mit der Blockchain beschäftigt. Dass sich Facebook auf Nachfragen von Seiten der Medien in der gewohnten Weise sehr geschlossen gibt, wenn es um mögliche Neuentwicklungen auf diesem Gebiet geht, bietet der Gerüchteküche eher zusätzliches Futter. Für Facebook-Nutzer könnte ein eigenes digitales Zahlungssystem in jedem Fall einfachere Zahlungsabwicklungen ermöglichen. Seit November können User auch Litecoin über den Facebook Messenger-Dienst versenden, wie wir berichteten.

Übernahmen statt eigener Entwicklungsbemühungen?

Auch wenn bisher unklar ist, ob die Spekulationen über einen Facebook Token ins Schwarze treffen. Zumindest gibt es so neue Grundlagen für Diskussionen. Denn nicht jeder Krypto-Nutzer würde ein solches Format für sinnvoll und gut halten. Einige Analysten, die die aktuellen Entwicklungen der Branche im Blick haben, rechnen eher damit, dass das US-Unternehmen statt eigener Entwicklungsarbeiten wohl eher einen anderen Weg wählen wird. Gemeint sich Übernahmen von vielversprechenden Start-ups, um so in den Kryptosektor einzusteigen. Anders als manch anderes Unternehmen sollte es Facebook jedenfalls nicht am nötigen Kleingeld in der Portokasse fehlen.