Das Governance-Votum von Unsiwap war ein heißes und kontroverses Thema. Es wurden Fragen im Zusammenhang mit seiner Zentralisierung aufgeworfen
Es gibt Bedenken, dass ein Ethereum-Blitzabsturz auftreten könnte, wenn der UNI-Abbau im November abgeschlossen wird. Zusätzlich zu den Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung, die sich aus der ersten Abstimmung über die Governance von Uniswap ergeben, haben Branchenexperten begonnen, weitere Mängel festzustellen.
Der letzte Walbericht nahm die beabsichtigte Seite des Dharma ein. Der Abschluss der Abstimmung bedeutet daher, dass nur eine Handvoll Adressen mit der Mehrheit der UNI-Token die Governance-Gewalt haben werden.
Es ist erwähnenswert, dass drei Adressen fast alle 39,5 Millionen Stimmen zur Unterstützung des Vorschlags ausmachten, wobei nur etwa 700.000 Gegenstimmen vorhanden waren. Die Zustimmung der Vorschläge von Dharma und Gauntlet gibt ihnen die Mehrheit, wenn sie sich auf eine bevorstehende Entscheidung einigen. Dies ist jedoch nicht das einzige, worüber man sich Sorgen machen müsste.
Laut Ryan Berckmans von Predictions Global könnte die Governance den DeFi-Sektor behindern. Berckmans prognostiziert auch, dass die zentrale Kontrolle die Volatilität von Uniswap beeinflussen könnte.
Ein weiteres Problem ist der Abschluss des UNI-Liquiditäts-Minings am 17. November. Berckmans weist darauf hin, dass Ethereum Coins im Wert von rund 800 Millionen US-Dollar aus den Pools gezogen werden, wenn sie endgültig ablaufen. Dies könnte wiederum zu einem Flash-Crash führen und sogar den gesamten dezentralen Finanzsektor stören.
Seiner Meinung nach besteht die praktikable Möglichkeit zur Stabilisierung des Sektors darin, den Anreiz von UNI-Farming aufrechtzuerhalten. Er empfahl außerdem, Führungskräfte als Governance-Beauftragte zu benennen, ähnlich wie dies Ethereum mit Tim Beiko und dem neuen Gebührenvorschlag EIP 1559 übernommen hat.