VeChain: Identifizierung des Herkunfslandes von Wein mit Hilfe der Blockchain

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VeChain: Identifizierung des Herkunfslandes von Wein mit Hilfe der Blockchain

By Benson Toti - Min. gelesen

Das Startup aus Shanghai VeChain ist ein sehr komplexes Projekt mit vielen praktischen Einsatzmöglichkeiten. Ein Ziel von VeChain ist für den Verbraucher transparente und zuverlässige Informationen zu bieten woher das jeweilige Produkt stammt. VeChain hat sich mit einem Händler zusammengeschlossen, um die Herkunft des Weines mit Hilfe der VeChain Blockchain zu identifizieren.

Produktfälschungen und damit einhergehende Umsatzeinbußen sind nicht nur Unternehmen ein Dorn im Auge, sondern auch eine unschöne Tatsache für den Verbraucher der mit einer Mogelpackung beim Kauf einer Ware “betrogen” wird. Dieses Problem will VeChain mit ihrer Blockchain lösen.

Der Verbraucher soll detaillierte Informationen über die von ihm gekauften Produkte durch die Blockchaintechnologie erhalten. Dabei werden alle Schritte innerhalb der Lieferkette lückenlos validiert und auf der Blockchain gespeichert, sodass der Verbraucher dies selbst nachprüfen und damit die Herkunft des Produktes ausfindig machen kann.

Die Herkunft eines Weines ist laut Untersuchungen des Marktforschungsunternehmens Mintel Group die wichtigste Information für chinesische Verbraucher. Zu viele Fälschungen haben in der Vergangenheit das öffentliche Vertrauen in Wein, der aus Frankreicht stammt, erschüttert.

Laut der South China Morning Post ist die Weinindustrie ein riesiger Markt mit 2,8 Milliarden Dollar Umsatz, der jedoch auch durch Fälschungen geprägt ist. Aus diesem Grund ist VeChain mit dem Einzelhändler, der auch Wein importiert, Waigaoqiao Direct Imported Goods (DIG) eine Partnerschaft eingegangen, um Produkte des französischen Herstellers Pierre Ferraud und Fils zu testen.

Dabei soll VeChain dabei helfen das Vertrauen in den Wein zu stärken und die größtmögliche Transparenz für die Verbraucher zu schaffen. Seit letztem Jahr sollen über 10.000 durch Blockchain gescannte und verfolgte Weinflaschen zu DIG geliefert worden sein. Die Prognose für das Jahr 2019 sieht eine Verzehnfachung des aktuellen Volumens vor.

Durch Scannen eines QR-Codes auf den Flaschen können Verbraucher verschiedene Informationen einsehen. Dazu gehört z.B. die Rebsorte, der Weinkeller aus dem der Wein stammt, die Zolldeklarationsnummer sowie eine lückelose Dokumentation an welchem Datum die Flasche sich an welchem Standort befandt.

Ein Partner des Projektes von VeCahin führt aus, dass dieser Gewinn für die Verbraucher einzig und allein durch die Blockchain möglich wurde (frei übersetzt):

Die Schönheit von Blockchain ist, dass Käufer Informationen über den gesamten Lebenszyklus einer Flasche Wein von verschiedenen Seiten, einschließlich Weinbergen, Logistik und Einzelhandel, sehen können.

VeChainbefindet sich derzeit in Gespärchen mit weiteren Weinproduzenten aus Italien und Australien, um den Einsatz der VeChain Blockchain zu diskutieren.

Wir sind bereits seit längerem großer Fan von VeChain und sind gespannt welche weiteren Anwendungsfälle wir sehen werden. Der Kurs von VeChain bewegt sich innerhalb der letzten 24h seitwärts und belegt mit einer Marktkapitalisierung von 1,6 Milliarden Euro Platz 16 der größten Kryptowährungen weltweit.