Venezuela bietet 30% Rabatt auf Rohöl bei Bezahlung mit Kryptowährungen

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Venezuela bietet 30% Rabatt auf Rohöl bei Bezahlung mit Kryptowährungen

By Benson Toti - Min. gelesen

Venezuela hat vor knapp zwei Monaten seine erste staatliche Kryptowährung, Petro, ins Leben gerufen, um das Land aus der Hyperinflation zu führen. Von einigen Seiten boykottiert und scharf kritisiert, setzte sich Präsident Nicolás Maduro, allen Widerstandes zum Trotz durch und brachte die virtuelle Währung in den Umlauf. Jetzt soll Venezuela Indien angeboten haben, 30 Prozent Rabatt auf den Kauf von Rohöl zu erhalten, wenn die Bezahlung mittels Kryptowährung erfolgt.

Die Kryptowährung Petro soll laut offiziellen Angaben der venezuelanischen Regierung durch die Ölreserven des Landes gedeckt sein. Bis zum heutigen Tag gibt es jedoch keine durchgeführte Inspektion und Bestätigung dafür.

Venezuela soll Indien einen effektiven Rabatt von 30% auf den Kauf von Rohöl angeboten haben, wenn die Bezahlung mit der landeseigenen Kryptowährung Petro erfolgt. Einige Quellen berichten, dass ein Team von Experten aus Venezuelas Blockchain-Abteilung im letzten Monat in Indien war.

Weiterhin soll es einen Vertrag mit Coinsecure, einer Bitcoin-Kryptowährungsbörse in Delhi, unterzeichnet haben, um Petro in Indien zu verkaufen. Coinsecure Chief Executive Officer Mohit Kalra sagte, Venezuela wolle Petro als Kryptowährung in sein Netzwerk aufnehmen, um mit Bitcoin und der indischen Währung zu handeln (frei übersetzt):

Das Angebot das sie der indischen Regbierung vorgeleget haben war folgender Deal: Sie kaufen Petro und wir geben euch 30 Rabatt.

Venezuela geht weiterhin in die Offensive und versucht den Petro über ländergrenzen Hinweg in weiteren Ländern der Welt bekannt und auf Kryptowährungsbörsen zu listen.

Am letzten Donnerstag verkündete Maduros das offizielle Ende des Presales des Petro. Bisher wurden laut Angaben des Präsidenten knapp 3,3 Milliarden Dollar an frischem Kapital eingenommen. Davon soll eine Finanzspritze von über einer Milliarde Dollar in die Wirtschaft des geschwächten Landes fließen.

Ob die Wirtschaft von Venezuela damit wirklich aus der tiefen Krise gerettet werden kann, bleibt aber weiterhin abzuwarten.