Binance Charity fördert tausende Schulen in Uganda

Binance Charity fördert tausende Schulen in Uganda

By Benson Toti - Min. gelesen
Aktualisiert 20 January 2023

Wohltätigkeit ist immer auch zum Teil PR-Arbeit. Löblich ist die Kooperation der Bitcoin Börse in Uganda dennoch. 100.000 Schüler sollen gefördert werden.

Binance – Charity-Ableger mit vorbildlichem sozialen Engagement

Die Kryptobörse Binance gehört bei Anlegern in aller Welt zu den beliebtesten Anlaufstellen, wenn es um den Handel mit Bitcoin geht. Altcoins wie Ethereum und Ripple sowie bei vielen Investoren bisher eher als Geheimtipps geltenden Token wie EOS und Monero können gegen andere Währungen getauscht werden. Die Liste der handelbaren Coins wuchs in den vergangenen Monaten stetig. Vereinzelt entfernte der Betreiber einzelne digitale Devisen, bei denen es beispielsweise behördliche Kritik gab. Ob nun allein aus Gründen der Aufmerksamkeit oder um andere am eigenen Erfolg teilhaben zu lassen: Über seinen Ableger Binance Charity gab das Unternehmen nun bekannt, aktiv an der Bekämpfung gegen Kinderelend mitarbeiten zu wollen. Die frisch veröffentlichte Absichtserklärung lässt durchaus Großes erahnen. Den

Zusammenarbeit mit NGO im Land selbst

Berichten zufolge möchte Binance Charity gemeinsam mit der NGO „Safe Future“ nicht weniger als 100.000 Kindern helfen. Die Organisation Safe Future ist in Uganda ansässig, was bereits ein Hinweis auf den Standort des gemeinsamen Hilfsprojekts ist. Der Unterzeichnung der Erklärung wohnte unter anderem Ugandas zweiter Stellvertreter des Premierministers bei. Insbesondere auf höhere Bildungsstandards und einen besseren Bildungszugang im Land zielt die zukünftige Zusammenarbeit ab. So geht es aus der aktuellen Stellungnahme von Athena Yu, ihres Zeichens Binance Charity Foundation-Geschäftsführerin, hervor. Die Realisierung der geplanten Projekte liegt in den Händen der Nichtregierungsorganisation. Inhalt des Vorhabens sind unter anderem die vielerorts fehlende Verpflegung der Kinder in Schulen. Hier sollen zehn Schulen profitieren.

Blockchain soll Prozesse transparent machen

Die Einrichtung von Schulen mit sanitärer Einrichtung steht ebenfalls auf der Agenda. Außerdem sollen Solaranlagen in rund 50 Einrichtungen die Stromversorgung sicherstellen. Insgesamt 160 Schulen im Land soll die Zusammenarbeit positive Entwicklungen garantieren. Die gemeinsamen Plänen werden bereits seit einigen Monaten schrittweise umgesetzt. Die Versorgung mit Lebensmitteln stand am Beginn der Initiative. Wenig überraschend: Die technische Umsetzung wird auf die Blockchain zurückgreifen. Dies soll vor allem Bedenken hinsichtlich der Transparenz von Anfang zerstreuen. Binance Charity ist nicht die erste Organisation, die in diesem Bereich auf Kryptowährungen und die Blockchain vertraut. So gab es in Österreich schon im vergangenen Jahr Projekte, bei denen Security Token für Spendensammlungen genutzt wurden. Binance selbst bietet seit einiger Zeit übrigens auch einen eigenen Coin an.

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