Weißkirchen an der Traun, 27.03.2018 – Auf den ersten Blick könnte man meinen, dass der Bitcoin Hype wieder vorbei ist.
Eine negative Schlagzeile nach der Anderen setzen der digitalen Währung Bitcoin zu. Schon Anfang des Jahres hatte Facebook jegliche Werbung für Kryptowährungen verboten. Nun ist Google letzte Woche nachgezogen und verbietet ab Juni 2018 alle Werbeschaltungen für Bitcoin & Kryptowährungen, Kryptobörsen und Coin Offerings (ICOs).
Zusätzlich streben einige Länder ein komplettes Verbot oder eine gesetzliche Einschränkung der digitalen Währung an. China & Südkorea haben ja bereits eine Verschärfung durchgesetzt, China hat z.B. private Kryptobörsen geschlossen. In westlichen Ländern wird von einzelnen Notenbankern und Politikern strengere Regelungen um Umgang mit digitalen Währungen gefordert.
Die letzten Wochen haben auch einige große Bitcoin-Wale größere Mengen der digitalen Währung verkauft und so zusätzlich für Kursschwankungen gesorgt. Laut “Bloomberg” halten gegenwärtig rund 1.000 Nutzer ungefähr 40 Prozent der verfügbaren Bitcoins. Einer davon ist Nobuaki Kobayashi, der Insolvenzverwalter der ehemaligen Börse Mt. Gox. Dieser muss die restlichen Coins veräußern, um die Begehren der geschädigten Anleger und Gläubiger zu bedienen.
Der Kurs liegt derzeit um die 8.000$ pro Bitcoin, weit niedriger als der Höchststand von ca. 20.000$ Ende 2017.
Doch auf den zweiten Blick gibt es viele Gründe, warum der Kurs langfristig steigen könnte.
Kryptowährungen haben viele positive Argumente für einen weiteren exponentiellen Preisanstieg, wie wir ihn die letzten Jahre und Monate gesehen haben. Währungen wie z.B. der Bitcoin sind mit 21 Millionen Stück begrenzt. Sprich sie werden nicht unendlich mehr, wie beim klassischen Geldsystem, welches nachhaltig inflationiert wird. Die Chance, dass die Kurse für eine Währung wie z.B. des Bitcoins dadurch exponentiell steigt ist hoch.
Zusätzlich werden die großen Kryptowährungen mittlerweile global zur Werterhaltung anerkannt. Immer mehr Menschen glauben an den Wert der Währungen, sie haben also den sogenannten „Store of Value“ Effekt.
In vielen Ländern werden Kryptowährungen auch als offizielles Zahlungsmittel anerkannt, siehe z.B. Japan. Immerhin eine der größten Volkswirtschaften der Welt. In Ländern wie Venezuela, Ukraine oder Simbabwe sind Kryptowährungen aufgrund der hohen Inflationsraten zu einer Art Ersatzwährung geworden. In Ländern wie Simbabwe dauern Überweisungen in das Ausland oft wochenlang, hier sind Kryptowährungen eine praktische Alternative, Geld zu anderen Menschen zu senden.
Bei den großen Währungen können auch schon größere Summen gekauft und verkauft werden. Sie haben also schon eine dementsprechende Liquidität.
Eine zunehmende Anerkennung von Krypto-Börsen seitens der Behörden, der Einstieg von institutionellen Investoren, sowie bedeutende technologische Weiterentwicklungen können auch dazu beitragen, dass sich Kurse rasch entwickeln.
Ein weiterer Faktor könnten sogenannte Krypto-ETFs werden. Zwar sind die ersten Prototypen bei der US-Börsenaufsicht (SEC) gescheitert, viele sind aber der Ansicht, dass dies nur eine Frage der Zeit sei und Krypto-ETFs Realität werden. Hintergrund: Mithilfe eines Bitcoin-ETF (kurz für „Exchange Traded Fund“) können Anleger an der Kursentwicklung teilnehmen, ohne dafür selbst Bitcoin besitzen oder kaufen zu müssen. Alles Argumente, für einen weiteren Kursanstieg der großen Kryptowährungen.
Es bleibt auf alle Fälle spannend, unser Tipp: Investieren Sie nur Geld, was Sie nicht unmittelbar für Ihren Lebensunterhalt benötigen.
Autor: Andreas Eschlberger – Geschäftsführer nextblock GmbH
Unternehmen: Mit nextblock Mining werden Kunden Teil der Blockchain Technologie und schürfen ihre eigenen Coins.
2018 wird das Jahr von Kryptowährungen und deren Bezahlsysteme. Bereits jetzt nutzen 6% der Österreicher digitale Währungen und fast 50% der Österreicher sind der Meinung, dass Bitcoin & Co im Handel an Bedeutung gewinnen wird.
Damit Krptowährungen entstehen, benötigt es sogenannte “Miner” die ihre Rechenleistung mit spezieller Hardware zur Verfügung stellen. Mit nextblock Mining haben Kunden die Möglichkeit, Rechenleistung zu mieten und selbst ihre eigene digitale Währung zu erzeugen.
Damit das Mining profitabel ist, benötigt man einen günstigen Strompreis. Diesen können wir durch Kooperationen mit österreichischen Energieanbietern und mit 100% Ökostrom garantieren. Unsere Kunden mieten die Rechenleistung für 24 Monate und bezahlen eine einmalige Gebühr je nach Währung und Rechenleistung. 100% des Ertrages gehen direkt in die Brieftasche des Kunden, der somit Teil der Blockchain wird. Alle Informationen unter www.nextblock-mining.com.