Will man einer polnischen Studie glauben, ist die Kryptowährung Bitcoin besser als ihr Ruf anhand des aktuellen Kurses. Das Institut für Nuklearphysik der Polnischen Akademie der Wissenschaften (IFJ PAN) kommt zum Ergebnis, dass der Coin wesentliche Merkmale einer normalen Währung erfüllt.
Kryptowährungen können normale Devisen ersetzen
Der Währungsmarkt ist ein heißes Eisen – insbesondere im Bereich der digitalen Devisen wie beim Bitcoin. Der Vergleich mit klassischen Währungen steht immer wieder in der Kritik. Tatsächlich sind die Kryptowährungen gerade in Mitteleuropa und Osteuropa weniger schlecht als gedacht. Forscher des Instituts für Nuklearphysik der Polnischen Akademie der Wissenschaften (IFJ PAN) haben nun erkannt, dass der Bitcoin eine bessere Performance erreicht hat, als gedacht. Die Auswertung des Instituts hat bewiesen: Der Bitcoin-Markt erfüllt seit Monaten die üblichen Parameter eines Finanzmarktes und ist ausreichend reif.
Auch die Kursveränderungen ähneln klassischen Währungen
Innerhalb der Kursauswertung wurde deutlich, dass der Bitcoin-Kurs angesichts der Zeitskalen rein mathematisch auf insgesamt zwei Jahre eine Rendite aufwies, die einem normalen reifen Markt entsprach. Die Volatilität betreffend verhält sich die Lage identisch. Die Profis von Drozd zum Beispiel kommt zu der Erkenntnis: Der Bitcoin erfüllt die Merkmale, um die Funktion der Multifunktional sowie der Rendite-Fluktuationen zu ergeben seit inzwischen einem halben Jahr. Dies war vorher zwar auch der Fall, aber seit dem Frühjahr 2018 ist dies besonders der Fall. Damit ist die Kryptowährung samt der Kurse vergleichbar mit anderen Märkten wie Anleihen, Rohstoffen und Aktien.
Veröffentlicht wurde die Erhebung im Magazin „Chaos: An Interdisciplinary Journal of Nonlinear Science“. Eben diese Studie zeigt, dass der Bitcoin und vergleichbar erfolgreiche Coins sehr wohl dem normalen Währungsmarkt Konkurrenz machen können.