Bullen übernehmen das Kommando: Obwohl der BTC beim Einbruch vor dem Halving 15 % verlor

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Bullen übernehmen das Kommando: Obwohl der BTC beim Einbruch vor dem Halving 15 % verlor

By Benson Toti - Min. gelesen
Aktualisiert 07 November 2022

Nach dem Halving scheinen sich sich die Preise unter 8.700 USD zu stabilisieren. Noch am Wochenende vor dem Halving brach der Bitcoin-Kurs um 15 % ein und landete bei 8.100 USD. Seitdem gibt es Probleme, die Marke von 9.000 USD hinter sich zu lassen. 

Innerhalb weniger Tage nach dem Halving brach der Preis des Bitcoin um 15 % ein. Bei 8.700 USD schien er sich anschließend wohlzufühlen.

Entgegen dem düsteren Konjunkturausblick des US-Notenbank-Vorsitzenden Jerome Powell streifte der Bitcoin gleich mehrere wichtige Widerstandsniveaus und landete bei einem Kurs von 10.000 US-Dollar. Es erwirkte den Anschein, Powell wolle den von den US-Demokraten ins Spiel gebrachten Vorschlag eines 3-Billionen-Dollar schweren Anreizes unterstützen. Allerdings kündigte der FED-Chef auch Pläne zu einem Negativzins an, wie zuvor schon US-Präsident Trump über sein Lieblingsmedium Twitter zur Diskussion gestellt hatte am Mittwoch dieser Woche.

Nichtsdestotrotz übernahmen die BTC-Bullen das Ruder und überschatteten mit einem kurzfristigen Trend die Bewegungen beim wichtigen Index S & P 500.

Kleine Bitcoin-Rallye schließt die größte CME-Lücke

In Erwartung eines neuen Bitcoin-Hochs im Mai glichen die Bullen am zurückliegenden Wochenende manchen Verlust aus. Denn im Intradayhandel kletterte der Kurs um 13 %. Am Mittwoch dieser Woche stieg der Kurs des Bitcoin um 5,78 % zu, was einem Preisanstieg um mehr als 516 US-Dollar entsprach. Der Preis der Krypto-Referenzwährung startete bei etwas über 8.700 USD. Er schloss um die psychologisch wichtige Marke und Hürde von 9.200 USD.

Der Trend setzte sich am Donnerstag vor einer kleinen Korrektur fort, bei Redaktionsschluss landete der Preis wieder bei knapp über 9.700 US-Dollar.

Die zeitweise Preisrallye auf 10.000 USD zeigt, dass der Markt seinen kürzlichen Einbruch hinter sich lässt. Er schließt die historische 1.200-US-Dollar Lücke beim Handel an der Chicago Mercantile Exchange (CME) im Bereich der Bitcoin-Futures – und zwar innerhalb weniger Stunden.

Wie schon in der vergangenen Woche erwähnt, lag die Wahrscheinlichkeit für das Erreichen der Schwelle von 10.000 US-Dollar bei 77 %. Der Einschnitt bei den Gewinnen im Handel in Europas steht den optimistischen Prognosen nicht im Wege. Dass der Kurs über dem relevanten Level schließen konnte, spricht für die „Rückeroberung“ der Schwelle von 10.000 US-Dollar.

BTC-Tageskurs-Preischart/Coin360

Der technische Analyst Michaël van de Poppe sieht den heutigen Aufwärtstrend als Zeichen für die Rückkehr des Bitcoin „in einen Bullenmarkt” . Seiner Auffassung nach kam es zum letzten Einbruch vor dem Halving, der Rückgang um 400 USD im Intraday-Handel stellt für ihn am heutigen Donnerstags eine „schöne Handelsspanne” dar.

Als realistische Tiefststände sieht der Analyst beim Bitcoin Preise im Bereich zwischen 8.250, 8.400 USD und 8.600 USD. Dabei betont er ein Potenzial in Richtung von Höchstständen zwischen 9.800 USD und 10.100 USD für den Handel.

Die Gewinne von Bitcoin am Donnerstag Michaël van de Poppe durch den positiven Preisverlauf von Gold (GLD) im Zusammenhang der von Powell angesprochenen Wirtschaftsaussichten. Das Edelmetall verbuchte während des Verfassens dieses Artikels einen Preisanstieg auf über 1.700 USD, der Anstieg binnen 24 Stunden lag bei 0,4 %. Laut jmbullion.com, stieg der Goldkurs pro Feinunze um 6,28 USD auf 1.727 US-Dollar.

Auch der Markt der Altcoins präsentiert sich hoffnungsvoll mit einem Aufwärtstrend: Das Plus bei Ethereum (ETH) lag bei über 4 %, gehandelt wurde der Coin bei mehr als 205 USD. Ripples XRP stieg bei Drucklegung auf über 0,203 USD und damit um 2,05 %. Auch dies liegt an den Krypto-Bullen und ihrer Hoffnung auf steigende Preise. BCH und BSV befinden sich ihrerseits neben EOS und LTC im grünen Bereich. BCH und BSV wiesen nach dem BTC-Halving einen deutlichen Anstieg der Hashrates auf.