Differenzkontrakte eignen sich zur Absicherung von anderen Depotpositionen. So können auch Verluste bei Kryptowährungen ausgeglichen werden. Beim Broker CMC Markets gibt es nun weitere CFDs mit Krypto-Bezug.
Erfolge seit März führen zur Ausweitung des Krypto-Angebots
Schon im Frühjahr dieses Jahres hatte der bekannte Broker im Bereich des Handels mit Differenzkontrakten auf das Interesse seiner internationalen Kundschaft reagiert und unter anderem CFDs auf den Bitcoin und den Konkurrenten Ethereum auf seiner Handelsplattform eingeführt. Im Rahmen seiner fortgesetzten Geschäftsmodell-Erweiterungen auf den Bereich der privaten Investoren mit geringerem Budget seit Sommer 2018 folgen den scheinbar beachtlichen Erfolgen nun weitere Coins. Neben dem Ripple können Trader nun auch den Bitcoin Cash sowie den Litecoin in US-Dollar für ihre CFD-Aktivitäten nutzen. Die Ausweitung der Krypto-CFDs gilt unmittelbar und ohne zeitlichen Vorlauf.
Trader können drohende Kursverluste senken oder verhindern
Kunden des Brokers können ab sofort – typisch für Differenzkontrakte, bei denen nicht physische Werte erworben, sondern auf Kursschwankungen spekuliert wird – sowohl auf sinkende als auch steigende Preise der nun fünf verschiedenen Token „wetten“. Für Besitzer der betreffenden Kryptowährungen bedeutet dies im Idealfall, dass sie ihre Reserven bei Einbrüchen nicht zwingend verkaufen müssen, um dramatische Verluste zu umgehend. Stattdessen können Händler beim Broker auf akute Bewegungen spekulieren und so zwischenzeitlich Gewinne mitnehmen. Experten sprechen in diesem Fall auch vom „Hedging“, also dem Absichern. Große Summen müssen nicht investiert werden, um Positionen auf die verschiedenen Kurse zu eröffnen. Der Verlustrisiken müssen sich Trader trotzdem bewusst sein.
CFD-Branche öffnet sich zunehmend für Digitalwährungen
Für Unternehmenschef David Fineberg ist die Ergänzung der Auswahl die logische Folge des Kundenzuspruchs in den vergangenen Monaten. Eine Empfehlung soll der Hinweis auf die neuen Möglichkeiten beim Broker nicht sein. Vielmehr zeigt dieses Beispiel einmal mehr eindeutig, dass Kryptowährungen nach und nach auch in weiteren Bereichen des Finanzmarktes ankommen. CFD-Trader müssen so nicht mehr zwingend Geld auf Konten bei Kryptobörsen einzahlen, um ohne echte Käufe an Kursentwicklungen zu partizipieren. Kunden des Anbieters können nun fünf der aktuell wichtigsten Währungen des Kryptomarktes traden.