Am gestrigen Dienstag Abend hat das Lisk Rebranding Event in Berlin, Westhafen Event & Convention Center, stattgefunden. Das Rebranding umfasste dabei nicht nur eine Änderung des Marken-Designs, sondern bot auch zahlreiche Neuigkeiten und Neuerungen in Bezug auf die Lisk Blochchain und das gesamte Projekt.
Eingangs gab Max Kordek vor 500 Zuschauern vor Ort eine Einleitung und groben Überblick zum Lisk Projekt und dessen neuen Zielen, die auch in dem nachfolgenden Promo-Video aufgezeigt werden:
Nach den einleitenden Worten von Max Kordek stellte Thomas Schouten, Marketing Lead von Lisk, das neue Design, die neue Website und die neue Lisk App mit neuer Benutzeroberfläche, inklusive Explorer und Wallet vor. Er demonstrierte das neue Aussehen und die damit einhergehende neue Benutzererfahrung der überarbeiteten Website.
Wie es sich für ein Rebranding gehört, wurden den neuen und überarbeiteten Applikationen neue Namen und Icons gegeben. Aus Lisk JS wird Lisk Elements, aus Lisk Lisky wird Lisk Commander und Lisk Apps wird durch Lisk Hub ersetzt .
Lisk Hub ist eine Applikation, mit der u. a. eine eigene Lisk ID (eine Adresse) inklusive einem Lisk Avatar erstellt werden kann. Lisk Hub dient gleichzeitig auch als Wallet, das jetzt über eine sehr übersichtliche und einfache Benutzeroberfläche verfügt.
Ein Hauptthema der neuen Website und des Projekts war das Thema Bildung, um Lisk und die Blockchain-Technologie in der Gesellschaft weiter zu verbreiten. Eingangs erklärte Max Kordek, dass der Zugang zu Kryptowährungen und der Blockchain-Technologie momentan noch zu kompliziert sei, um eine weite Verbreitung in der Gesellschaft, aber auch der Industrie zu erreichen.
Eine der aus unserer Sicht bahnbrechendsten Ankündigungen im Rahmen dessen war das Lisk SDK, das neue Lisk Sidechain Development Kit. Mitttels des Lisk SDK soll es Javascript-Entwicklern, die bisher noch keinen Kontakt zum Thema Blockchain hatten, ein leichter Einstieg in das Thema ermöglicht werden. Ohne große Mühe soll eine eigene White-Label-Sidechain erstellt werden können.
Außerdem soll Lisk Hub eine ICO-Suite beinhalten, die es Entwicklern ermöglichen soll, einen eigenen Token zu erstellen und einen ICO mit ihrer Anwendung zu starten.
Lisk Academy
Ein weitere Ankündigung des Abends war die Lisk Academy. Diese soll für sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene Informationen rund um die Themen Blockchain, ICOs und Kryptowährungen enthalten und unterteilt sich in “Blockchain Basics” und “Blockchain Business”.
Die Blockchain Basics sollen u. a. Informationen rund um die Themen Peer-To-Peer-Verbindungen, Anonymität und Einsatzgebiete der Blockchain beinhalten. Blockchain Business soll u. a. die Themen: Implementierung von Blockchain-Lösungen in Unternehmen, Supply-Chain-Management, Regulierung von Kryptowährungen, Krypto-Trading und ICOs behandeln.
Neues Gebührensystem für Lisk
Lisks Kryptographiespezialist Iker Alustizer erklärte, dass Lisk ein neues dynamisches, anstatt des bisherigen statischen Gebührensystem einführen wird. Infolge des Kursanstieges von Lisk sind die Gebühren für eine Transaktion laut Alustizer zu hoch geworden.
Aufgrund der gestiegenen Gebühren werden Benutzer mit begrenzten Ressourcen von der Nutzung und Beteiligung an dem Netzwerk ausgeschlossen. Die neuen Gebühren sollen laut Alusizer ” daher um Größenordnungen günstiger” sein. Details zu dem neuen Algorithmus, der die neue Gebührenhöhe berechnet, sollen noch bald bekannt gegeben.
Die Veröffentlichung von Lisk Core 1.0 soll innerhalb der nächsten vier bis sechs Wochen, laut CTO und Mitbegründer Oliver Beddows stattfinden. Die Entwicklung habe laut Beddows länger als erwartet gedauert, weil sein Team obsessiv getestet und der Qualität des Projektes Vorrang gegenüber Termintreue gegeben habe.
Das gesamte Event gibt es hier zum Nachschauen: https://youtu.be/pNoL4IE8GqI
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