Steve Wozniak gilt als einer der Prominenten des Silicon Valley, die sich von Anfang an getraut haben Ethereum und die Blockchaintechnologie zu kommentieren und zu unterstützen. Auf einer kürzlich stattgefundenden Konferenz vergleicht er Ethereum mit Apple da es seiner Meinung nach starke Parallelen gibt.
Apple Co-Founder Steve Wozniak gilt als Kryptounterstützer und besonders starker Fan der Kryptowährung Ethereum. Auf der kürzlich stattegefundenen Konferenz in Wien Wearedevelopers führte Wozniak aus, dass Ethereum seiner Meinung nach das Potenzial hat das nächste Apple zu werden.
Apple startete, ähnlich wie Ethereum, als Plattform und hat Schritt für Schritt maßgeblich die technische Entwicklung unserer heutigen Zeit vorangetrieben. Wozniak glaubt, dass Ethereum eine ähnliche Rolle einnehmen könnte und die Kryptowährungswelt inklusive der Blockchaintechnologie beeinflussen wird (freie Übersetzung):
Ethereum interessiert mich, weil es sehr komplexe Dinge tun kann und weil es eine Plattform ist. Als wir Apple starteten, war unser Apple 2 Computer eine Plattform. Hier ist die gesamte Dokumentation, Open Source, Sie können sehen, wie Sie Teile entwickeln, schauen Sie sich die Beispiele an, die wir gemacht haben. Wie man Software entwickelt, wie man die Software hier verändert. Es war eine Plattform für andere, so dass Tausende von Unternehmen gegründet wurden.
Dieses Youtubevideo zeigt das komplette Interview der vergangenen Konferenz und startet ab Minute 7:11.
Wozniak besitzt laut eigenen Angaben 1 Bitcoin und 2 Ether die er relativ früh gekauft hat. Er ist kein klassischer Investor der stündlich die Kurse verfolgt um Geld zu verdienen, sondern er ist von der Einfachheit und Sicherheit der Blockchaintechnologie begeistert. Er nannte die Blockchaintechnologie die “nächste große IT Revolution die gerade stattfindet”.
Der Kurs von Ethereum bewegt sich innerhalb der letzten 24h seitwärts und verzeichnet zum Redaktionszeitpunkt einen Kurszwachs von 1,95 Prozent und liegt bei 590,99 Euro. Die Marktkapitalisierung beträgt 58 Milliarden Euro. Die nächsten Tage werden zeigen ob sich der Markt in Summe von dem derzeitigen Negativtrend erholen kann.