John McAfee: Bitcoin faktisch ohne jeden Wert

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John McAfee: Bitcoin faktisch ohne jeden Wert

By Benson Toti - Min. gelesen

John McAfee liebt die Schlagzeile. Erneut wetterte er via Twitter gegen den seiner Meinung nach wertlosen Bitcoin. Anders als andere Experten.

McAfee sieht in BTC keinen realen Wert am Kryptomarkt

Und wieder einmal sind es vor allem die Fans des Bitcoin, die sich von IT-Security-Unternehmer und selbsternannten Krypto-Guru John McAfee auf den Schlips getreten fühlen dürften. Im Frühsommer vergangenen Jahres teilte McAfee Pläne zu einer eigenen Kryptowährung mit, später folgenden Statements zu einer eigenen Krypto-Börse. Zuletzt hatte er sich vor allem Provokateur via Twitter präsentiert. Und auch im aktuellen Falle sind es negative Aussagen, die bei Bitcoin-Fans auf entsprechendes Echo stießen. Angesichts der aktuellen Situation bezeichnete ein Tweet John McAfee‘s die Leitwährung der Kryptowelt als quasi „wertlos“. Dieser Meinung war er nicht immer, denn lange Zeit galt er als einer großen Befürworter.

Vom BTC-Fan zum überzeugten Gegner der Währung

Zuletzt stand aber eher Ethereum bei ihm sprichwörtlich hoch im Kurs, immerhin wurde früh bekannt, dass McAfees dezentrale Börse auf der Ethereum-Technologie fußen sollte. Die neuen Einschätzungen zum Bitcoin jedenfalls ernteten reichlich Gegenwind in den sozialen Medien. Nicht zuletzt sicher auch deshalb, weil er selbst noch im Jahr 2019 selbst einen siebenstelligen Bitcoin-Kurs für keineswegs ausgeschlossen hielt. Eine eindrucksvolle Meinungswende, wenn man so viel. Von einer frivolen Wette auf die Entwicklung des BTC-Kurses jedenfalls Abstand. Am Ende der wiederholten Erhöhung des Wetteinsatzes sogar ein Preis von 2,0 Mio. US-Dollar pro Coin im Raum.

Stablecoins und Privacy Coins sind der Weg der Zukunft

Mit der Zeit jedenfalls hat John McAfee neue Lieblinge am Kryptomarkt in sein Herz geschlossen. In der nahen Vergangenheit findet er nicht nur wie gehabt für Ethereum warme Worte. Auch DAI und Monero stehen bei McAfee hoch im Kurs. Gerade seine Bitcoin-Titulierung als „Shitcoin“ stieß auch reichlich Kritik innerhalb der Branche. Allerdings gilt McAfee seit jeher als Freund des Ansatzes: Auch schlechte PR ist Werbung. Und so legt er es vermutlich grundsätzlich darauf an, bei anderen Krypto-Usern anzuecken, um von Zeit zu Zeit die für ihn wohl so wichtige Aufmerksamkeit zu bekommen. Jedenfalls gibt er sich überzeugt, dass die Zukunft den Privacy Coins wie Monero oder Zcash sowie der Sparte der Stablecoins gehört.

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