Liechtensteins Bank Frick bietet Kauf von 5 Kryptowährungen an

Liechtensteins Bank Frick bietet Kauf von 5 Kryptowährungen an

By Benson Toti - Min. gelesen

Liechtensteins Bürger können seit Anfang des Monats Bitcoin, Ethereum, Litecoin, Ripple und Bitcoin Cash direkt bei der Bank Frick kaufen. Zielgruppe der Bank sind vor allem institutionelle Anleger, Zahlungsdienstleister und größere Anleger. Aber auch die Bürger können die Dienste der Bank nutzen.

Auch wenn die Bank Frick ein Finanzinstitut in Liechtenstein ist, hat sie bekannt gegeben, dass die Plattform auch für europäische Investoren verfügbar sein soll. Gemäß der Presseinformation soll die Bank den unmittelbaren Tausch von Kryptowährungen gegen US-Dollar, Euro und Schweizer Franken unterstützen.

Die Bank Frick ist eine familiengeführte Bank mit Sitz in Balzers (Liechtenstein), die 1998 von Kuno Frick gegründet wurde. Sie ist eine vollständig regulierte Bank nach liechtensteinischem und europäischem (EU/EEA) Gesetz. Das Kryptowährungs-Geschäft unterliegt deshalb denselben strengen gesetzlichen Regeln, wie traditionelle Geldgeschäfte. Der Überprüfungs- und Identifizierungsprozess ist deshalb wie traditionelle Geldgeschäfte mit der Überprüfung der eigenen Person verbunden. Kunden können daher nur in Kryptowährungen investieren, wenn sie völlig identifiziert und geprüft worden sind.

Die Aufbewahrung der Kryptowährungen soll durch die Bank Frick in Cold Storages, die vom Internet physisch getrennt sind und auf diesem Weg nicht geknackt werden können. Die Wallets und ihre Sicherheitskopien werden georedundant gesichert.

Die Bank Frick ist für seine Affinität für neue Technologien bekannt und machte bereits letztes Jahr als erstes liechtensteinisches Finanzinstitut von sich reden, das ein Zertifikat auf Kryptowährungen auflegte. Das Anlageziel des „Cryptocurrency Basket Trader“ (CCT), wie die Bank ihr Produkt nannte, besteht in der Partizipation an der Kursentwicklung von Bitcoin und Ethereum während einer Laufzeit von fünf Jahren.

Das Fürstentum Liechtenstein gilt in Europa als besonders kryptowährungesfreundlich. Erst Anfang Februar, als auch vor wenigen Tagen auf dem Blochchain Leadership Summit in der Schweiz, hat der Kronprinz von Liechtenstein geäußert, dass er erwägt einen Teil von dem 5-Milliarden-Dollar-Vermögen in Kryptowährungen zu investieren. Kronprinz Alois Philipp Maria sagte, dass Investitionen in Kryptowährungen helfen können, das Vermögen der königlichen Familie zu stärken.

Disclaimer: — Der Handel mit Kryptowährungen birgt ein großes finanzielles Risiko und kann bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen. Coin-hero.de stellt keine Anlageberatung und Empfehlung im Sinne des Wertpapierhandelsgesetzes (WpHG) dar. Die Webseiteninhalte dienen ausschliesslich der Information und Unterhaltung der Leser. Die hier getroffenen Aussagen stellen lediglich unsere eigene Meinung und keine Kaufempfehlung dar. Bitte unternehmen Sie auch eigene Recherchen, bevor Sie in Kryptowährungen investieren. Wir übernehmen keinerlei Haftung für jegliche Art von Schäden. Bitte lesen Sie auch unseren Haftungsausschluss im Impressum. —