Newsflash: Marktplatz goLance tritt RippleNet bei; Visa, Uber und Paypal stützen Facebooks FaceCoin

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Newsflash: Marktplatz goLance tritt RippleNet bei; Visa, Uber und Paypal stützen Facebooks FaceCoin

By Onose Enaholo - Min. gelesen
Aktualisiert 26 January 2023

Der Freelancer Marktplatz goLance ist laut neuesten Berichten dem RippleNet beigetreten. Deswegen wurde heiß darüber diskutiert, ob die Plattform tatsächlich den nativen Token von Ripple, XRP, für die Abwicklung der Zahlungen verwenden würde. CEO Michael Brooks erwähnte die Partnerschaft des Unternehmens mit Ripple bei den American Business Awards 2019. Weiterhin hebt die Webseite Ripple als eine der Möglichkeiten der neuen Zahlungsintegrationen hervor.

Der LinkedIn-Beitrag des Softwareentwicklungsunternehmens und goLance-Partners Paralect nutzt Ripple, um schnelle und günstige grenzüberschreitende Zahlungslösungen über ein digitales Asset zu ermöglichen. Die Nachricht zog die eben angesprochene Welle wilder Spekulationen nach sich.

Bislang haben 27 Unternehmen bestätigt, dass sie aktiv XRP verwenden, um internationale Überweisungen abzuwickeln. Von diesen 27 Unternehmen setzt 13 Partner auf die Zahlungssoftware xRapid von Ripple, die den nativen Token XRP nutzt. Dazu gehört auch unter anderem die Euro Exim Bank, die diese Technologie für Zahlungen in über 80 Ländern einsetzen will.

Visa, Uber und Paypal werden in Entwicklung von Facebooks FaceCoin investieren

Visa, Uber und Paypal sind drei von insgesamt mehr als zehn Unternehmen, die angeblich das Krypto-Asset von Facebook finanziell unterstützen werden. Zu den bekannten Gesichtern gehört außerdem der Finanzriese Mastercard. Laut dem Wall Street Journal soll jedes Unternehmen 10 Millionen USD bereitstellen, damit Facebook die Entwicklung der eigenen Digitalwährung vorantreiben kann. Der Bericht zitiert “Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind”.

Die Entwicklung des sogenannten “Stablecoins” wird seit Monaten geheim gehalten bzw. wird versucht keine Informationen frühzeitig durchsickern zu lassen. Einige Berichte führen aus, dass die Kryptowährung in Whatsapp und Instagram integriert wird und zunächst in Entwicklungsländern mit sehr volatilen Währungen eingesetzt wird. Die Kryptowährung von Facebook soll durch entsprechende Euro, USD sowie weiteren Fiatwährungen gedeckt sein. Damit soll der Kurs stabil und der Coin nutzbar für viele Länder dieser Welt werden.

Gerüchte über den Einstieg von Facebook in die Kryptoszene tauchen erstmals im Dezember letzten Jahres auf, als bekannt wurde, dass Facebook ein Blockchain-Team gebildet hat. Damals wurde jedoch über die genauen Gründe eisern geschwiegen. Im August letzten Jahres tauchte ein Post auf LinkedIn auf, der zeigte, dass das Unternehmen einen Blockchain-Experten mit Erfahrung in den Breichen öffentliche Rechtsordnung und Kryptografie suche. In einer weiteren separaten Stellenanzeige vom Dezember heißt es, dass das Unternehmen nach Möglichkeiten sucht, Milliarden von Menschen einen neuen Weg zu bieten, um auf Finanzdienstleistungen zuzugreifen und Daten auszutauschen (frei übersetzt):

Das Blockchain-Team ist ein Startup innerhalb von Facebook mit der Vision, die Blockchain-Technologie auf Facebook-Ebene zum Laufen zu bringen. Wir untersuchen interessante Bereiche in allen Facetten der Blockchain-Technologie. Unser oberstes Ziel ist es, Milliarden Menschen den Zugang zu Dingen zu erleichtern, die sie derzeit nicht haben – das können gerechte Finanzdienstleistungen, neue Möglichkeiten zum Speichern oder neue Möglichkeiten zum Informationsaustausch sein.

Der Bitcoin-Bulle Andreas Antonopoulus hat über die möglichen Konsquenzen für Großbanken spekuliert, da der GlobalCoin in Konkurrenz zum traditionellen Bankensystem tritt. Weiterhin kann Facebook auf eine Nutzerbasis von 2,5 Milliarden Menschen schauen, sodass hierbei ein Großteil der menschlichen Bevölkerung Zugang zu dieser Währung erhält. Nächsten Monat sollen weitere Details bekanntgegeben werden und nächstes Jahr soll das digitale Asset bereits lanciert werden.

Featured Image: Bluemoon 1981 | Shutterstock