Ripple gegen USD handeln: BitMEX baut Futures aus

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Ripple gegen USD handeln: BitMEX baut Futures aus

By Benson Toti - Min. gelesen

Ripple ist derzeit so umstritten wie lange nicht. Genau der richtige Zeitpunkt für BitMEX, um Ripple Futures um eine Variante zu erweitern.

BitMEX mit Reaktion auf wachsenden Futures-Markt

BitMEX ist mittlerweile wohl Investoren rund um den Globus ein Begriff, die mit Währungen wie Bitcoin oder Ethereum handeln oder sogar regelmäßig Ihr Portfolio durch zusätzliche Käufe ausbauen. In der Vergangenheit berichteten wir unter anderem über die wirtschaftlichen Entwicklungen des hauseigenen Bitmex Versicherungsfonds, Ende 2018 bezog der Betreiber zudem Stellung zu Vorwürfen, er spekuliere gegen die eigene Kundschaft. Solche Gerüchte sind eine Belastung für das Vertrauensverhältnis zu Kundinnen und Kunden. Im aktuellen Fall aber handelt es sich um eine positive Meldung. Und diese bezieht sich auf einen der großen Bitcoin-Mitbewerber Ripple.

Futures-Bereich gewinnt insgesamt an Bedeutung

Der Ripple Token XRP findet erneut im Zusammenhang mit BitMEX allmählich wachsenden Produktbereich der Perpetual Contracts Erwähnung. Der Name klingt für manchen Händler vielleicht nach einer Neuerfindung, jedoch handelt es sich Experten zufolge eigentlich um nichts anderes als eine Futures-Spielart. Kurzum: Wer sich für Spekulationen in Verbindung mit Ripple (XRP) entscheidet, kann hier gezielte Wetten auf die XRP Kurs in Angriff nehmen. Und das nun auch gegen den US-Dollar, nachdem bis jetzt lediglich XRP gegen Bitcoin getradet werden konnte. Sowohl Long- als auch Short-Positionen sind zulässig. Zumindest bedingt reagiert der Betreiber mit seiner Erweiterung auch auf die Konkurrenz Binance, bei der seit dieser Woche Cardano (ADA) Futures gehandelt werden können.

Chef der Börse zieht Ripple-Entwicklung ins Lächerliche

Während der sogenannten Margin-Handel bei Binance mit einem maximalen Hebel von 75 zur Verfügung steht, legt BitMEX einen Hebel von maximal 50 für Spekulationen fest. Etwas überraschend an der Meldung sind die etwa zeitgleich verbreitenden Schlagzeilen, die über despektierliche Äußerungen von Arthur Hayes berichten. Der CEO der Börse nimmt Ripple – vorsichtig formuliert – auf die sprichwörtliche Schippe. Faktisch erwähnte der Firmenchef Ripple sogar in einem Satz mit den Hinterlassenschaften von Hunden und zeigte damit, was er von der Währung und dem System Ripple insgesamt hält. Es ist also nicht so, dass alle führenden Köpfe der Krypto-Branche vom „Bitcoin der Banken“ begeistert sind. Allemal ist der XRP Kurs im Moment weit von seiner früheren Stärke entfernt.

Featured Image: Von Burak K | Pexels