Aufgrund der globalen Pandemie und der daraus resultierenden Krisen war es ein hartes Jahr. Das hielt Ripple aber nicht davon ab, neue Geschäfte abzuschließen
Das in San Francisco ansässige Unternehmen hat kürzlich einige große Schritte unternommen, um die allgemeine Akzeptanz seines digitalen Assets XRP voranzutreiben. Ripple hat seit Anfang des Jahres mehrere Partnerschaftsabkommen abgeschlossen.
Eintragung neuer Namen in die Partnerschaftsliste
Das Unternehmen gab in einem Blogbeitrag bekannt, dass die University Blockchain Research Initiative (UBRI) von Ripple vier neue Namen in seine aktuelle Liste der Partnerinstitutionen aufgenommen hat.
Die Namen, die dem UBRI-Netzwerk beitreten werden, sind die ETH Zürich, die Universität Zürich, die Ryerson-Universität und das Instituto Tecnológico Autónomo de México (ITAM). Diese vier Ergänzungen lassen die Gesamtzahl der von der globalen Initiative unterstützten UBRI-Partnerschaften auf 37 in 15 Ländern steigen.
Aufbau eines Forschungszentrums
Ripple fügte hinzu, dass das UBRI gemeinsam mit der Universität Zürich an einem Projekt arbeite. Das Fintech Innovation Lab der Universität soll ein Zentrum für nachhaltige digitale Finanzen errichten, welches zum weltweit ersten interdisziplinären Forschungszentrum in der digitalen Finanzlandschaft werden soll.
Das Forschungszentrum wird verpflichtet sein, „in Zusammenarbeit mit mehreren Interessengruppen einschließlich Aufsichtsbehörden, Unternehmen, Finanzunternehmen und Verbrauchern Untersuchungen zur Digitalisierung von Finanzdienstleistungen durchzuführen“.
Das Potenzial der Blockchain in der Schweiz nutzen
Durch die Partnerschaft mit der ETH Zürich soll das volle Blockchain-Potenzial erschlossen werden, indem das Projekt der Universität dabei unterstützt wird, sichere Mehrparteien-Berechnungsmethoden in die Blockchain zu integrieren.
In dem Blogbeitrag des Unternehmens heißt es: „UBRI bietet auch technische Unterstützung für die Bemühungen der Universität, sichere Berechnungstechniken für mehrere Parteien in Blockchain-Protokolle zu integrieren und intelligente Verträge zu modellieren.“
Einrichtung eines Bollaboratoriums für Ripple-Blockchain
Das Cybersecurity Research Lab der Ryerson University entwickelt dagegen ein datengesteuertes dezentrales System namens Mosaïque. Der Direktor des Labors erklärte, Ripple könne mit seinem Know-how im Bereich Blockchain an Bord eine tokenbasierte Zahlungsschiene für Mosaïque starten.
Neue Weichen für die aktuelle Generation stellen
Ripple hob auch den expandierenden Blockchain-Sektor in Mexiko hervor, der in den letzten zwei Jahren um 90 % gewachsen ist. Traditionelle Firmen in Mexiko haben auf Blockchain-Lösungen umgestellt, um mit Unzulänglichkeiten umzugehen. Die UBRI-Zusammenarbeit mit ITAM wird neue Kurse formulieren, um Studenten für die enorme Nachfrage nach Fintech- und Blockchain-Talenten gut gerüstet zu machen.