US-Milliardär Buffett übt massive Bitcoin Kritik

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US-Milliardär Buffett übt massive Bitcoin Kritik

By Benson Toti - Min. gelesen

Ein Anhänger von Kryptowährungen wird Investor Warren Buffett wohl nicht mehr. Abseits seiner Krypto-Kritik hält er die Blockchain für eine gute Erfindung.

Investor sieht keinen Wert und Nutzen beim Bitcoin

Der Multi-Milliardär und Chef des weltweit tätigen Investmentunternehmens Berkshire Hathaways, Warren Buffett, ist schon seit Jahren für seine Kritik an Bitcoin, Ethereum und anderen digitalen Währungen bekannt. Für „wertlos“ erklärte Buffet zuletzt die erste und nach wie vor größte Kryptowährung, wenn es um den eigentlichen Nutzen und die Produktivität des Coins geht. Nun geht Buffett mit dem Bitcoin nochmals mit harten Worten ins Gericht. „Nutzlos wie eine Muschel“ – das sagte der Investor und Börsenguru über die digitale Währung in einem aktuellen Gespräch mit dem US-Nachrichtensender CNBC. Der Coin sein „nutzlos wie ein Knopf“.

Milliardär sieht hohes Missbrauchsrisiko und Gefahr für Anleger

Besonders harsch fällt seine Einschätzung hinsichtlich des Bitcoin-Charakters aus. Für Buffet ist die digitale Devise eine Art Rattengift, wie er zuletzt schon verlautbaren ließ, als man ihn um eine Stellungnahme bat. Letztlich handele es sich nach seiner Auffassung lediglich um einen Ansatz fürs Glücksspiel, zudem eröffneten Kryptowährungen wie der Bitcoin oder Litecoin Buffett zufolge Kriminellen Tür und Tor. Dass die Gelder mancher Nutzer in der Vergangenheit auf ominöse Art und Weise von deren Wallets verschwunden seien, spräche ebenfalls gegen die Währung. Allerdings hat der Milliardär nicht nur Negatives zum Thema beizutragen. Die Blockchain Technologie nämlich hält er durchaus für eine gute Errungenschaft.

Buffett: Blockchain hui, Kryptowährungen pfui

Allein die auf ihr fußenden Token hält Buffett für unnötig. Die Blockchain stellt für ihn wiederum eine großartige Technologie dar, ein direktes Investment in Blockchain-Entwicklungen und -Unternehmen scheint aber vorerst nicht auf der Agenda des Großinvestors zu stehen. Seine eigene Rolle sieht er abseits der Blockchain. Schaut man sich die neuen Zahlen zu Transaktionsvolumen und Gebühren an, zeigt sich aber, dass der Experte in diesem besonderen Fall aber auf der falschen Fährte sein könnte. Die letzten Gewinne der Kurse sowie die insgesamt steigenden Zahlen der Krypto-User sprechen dafür, dass es zunehmend Berührungspunkte mit der normalen Finanzwelt kommt. Möglicherweise ist es Buffetts Alter geschuldet, dass er die offensichtlichen Chancen nicht sehen möchte.