Ripple’s Softwarelösungen xCurrent und xRapid werden weltweit von einer Vielzahl von Schwergewichten der Finanzindustrie genutzt und ausführlich getestet. Ein neues veröffentlichtes Dokument deutet daraufhin, dass xCurrent-Kunden in Zukunft problemlos zu xRapid wechseln können, da es eine ganze Fülle an weiteren Updates geben soll.
Ein Dokument mit dem Titel “Was ist neu mit xCurrent 4.0” wurde präsentiert und verspricht jede Menge Upgrades, z.B. eine neue Benutzeroberfläche, keine Ausfallzeiten und eine verbesserte Interoperabilität der Produkte untereinander. 11 führende Banken weltweit zu denen unter anderem American Express, MoneyGram, MUFG Bank oder Western Union zählen setzen die Zahlungstechnologie xCurrent von Ripple ein.
Some of the docs being shared by @Ripple at #SFF2018. Insight into the work they have done with @bancosantander, @InstaReMit and the latest with “#XCurrent 4.0”.@XRPTrump @BankXRP @XrpCenter @LeoHadjiloizou pic.twitter.com/f7UzW2JBD6
— ecent (@EDadoun) 12. November 2018
Laut den Aussagen einiger Ripple Mitarbeiter wird es für Kunden von RippleNet zukünftig einfach sein auf xRapid umzusteigen, sobald regulatorische Klarheit in der weiterhin anhalten Diskussion um die Position von XRP als digitales Asset besteht. Derzeit zählt das Netzwerk von Ripple über 150 Mitglieder, das vorwiegend aus Banken, Zahlungsanbietern und Finanzinstituten besteht.
Weitere Benefits innerhalb des xCurrent-Upgrades ist die Unterstützung von Multi-Hop-Zahlungen. Diese Technologie ermöglicht die Beschaffung von Liquidität durch die Nutzung des XRP-Tokens, ohne dass Banken dabei ausschweifende Bemühungen anstellen müssn, um an neue finanzielle Mittel zu gelangen. Außerdem können Transaktionen schneller und günstiger abgewickelt werden. Weiterhin verspricht Dilip Rao, Ripples globaler Leiter für Infrastrukturinnovationen, dass eine nahtlose Zahlungsabwicklung sichergestellt ist (frei übersetzt):
Meilenstein in der Skalierung von RippleNet! Jetzt kann jede Regionalbank als Korrespondenzbank fungieren und Originatoren und Begünstigte mit mehreren Zwischenstufen verbinden, wobei die Daten vollständig transparent sind und eine atomare (einzige) Anlaufstellen über alle Zweigstellen hinweg möglich ist. Gebühren runter, Geschwindigkeit hoch!
Cory Johnson, Chefstratege bei Ripple, verkündete keinen genauen Zeitplan, wies jedoch daraufhin, dass die ältesten Produkte den größten Fokus erhalten, da die Unternehmen diese bereits am längsten testen und tatsächliche Praxisergebnisse eruieren und darauf basierend Investitionsentscheidungen treffen können. Bei den Pilotergebnissen konnte eine exponentielle Geschwindigkeitessteigerung als auch 40-70% niedrigere Transaktionsgebühren festegestellt werden. Die zukünftige Verzahnung von xCurrent und xRapid könnte einen großen Mehwert für Kunden von RippleNet bringen.