Bitcoin und Ethereum können in Australien am Zeitungskiosk gekauft werden

Bitcoin und Ethereum können in Australien am Zeitungskiosk gekauft werden

By Benson Toti - Min. gelesen
Aktualisiert 07 November 2022

Nachdem Australien bereits Ende letzten Jahres die Bezahlung mit Bitcoin an einigen Serviceautomaten am Flughafen in Sydney eingeführt hat, schreitet die Adaption von Krytowährungen weiter voran. Seit Ende letzter Woche ist es möglich Bitcoin und Ethereum an insgesamt 1.200 Zeitungskiosken zu kaufen.

Die in Australien ansässige Kryptowährungsbörse Bitcoin Australia ist mit dem Zahlungsdienstleister Blueshyft eine Partnerschaft eingegangen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den Kauf für die beiden größten Kryptowährungen Bitcoin und Ethereum an über 1.000 Zeitungsständen zu ermöglichen.

Wie das australische Finanzmagazin afr.com berichtet, müssen die Nutzer ein Wallet besitzen, um einen Kauf zu tätigen. Weiterhin sind für die Registrierung eine E-Mailadresse sowie eine Handynummer nötig. Im Zeitungsladen selbst wird auf einem IPad, das dann in allen teilnehmenden Ständen vorhanden sein wird, ein QR-Code angezeigt, der gescannt werden muss.

Die Transaktionsgebühren sollen sich dabei auf 5 Prozent belaufen und die Transaktionsabwicklung soll sehr schnell gehen, sodass theoretisch innerhalb von 20 Minuten BTC oder ETH im Wallet des Käufers angekommen sind.

Der CEO der Börse Bitcoin Australia, Rupert Hackett, ist zuversichtlich für die weitere Verbreitung von Kryptowährungen, betont jedoch, dass die Entwicklung noch ganz am Anfang steht:

Estimates indicated 2-3 per cent of a country’s population owns digital currency, so we’re still at the early stage of the technology, but eventually we envision a world where you can buy or sell anything with cryptocurrency.

Dennoch sind nicht alle von dieser Idee begeistert. So äußerte der Generaldirektor der “Australian Lottery und Newsagent’s Association”, Adam Joystarke Bedenken und warnte sogar öffentlich davor Kryptowährungen zum Verkauf an Kiosken anzubieten:

Newsagents have many ways to innovate that are much less concerning and fall within regulations and safeguards. For example, embracing omni-shopping with mobile apps and an online presence that integrate with in-store shopping.

When looking at cryptocurrency in particular, businesses need to be aware of the level of illegal activity and lack of transparency attached to cryptocurrencies.

Grund für die Sicherheitsbedenken ist wieder ein mal, dass althergebrachte Argument von illegalen Aktivitäten.

Herr Hackett führt weiterhin aus, dass eine Regulierung zwangsläufig nichts Negatives für den Markt bedeuten muss, sondern einfach klare Spielregeln für die Teilnahme am Kryptowährungsmarkt geschaffen werden müssen.

Diese Nachricht zeigt, dass die Adaption von Kryptowährungen im Alltag weiter voranschreitet und die Blockchain-Technologie Schritt-für-Schritt Einzug in das Leben der Menschen findet.

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