Kryptowährungen sehen sich im Laufe ihrer Entwicklung mit drei großen Problemen konfrontiert: Skalierbarkeit, Interoperabilität und Nachhaltigkeit. Der CEO von Cardano sprach auf einer Veranstaltung über die Plattform BitTorrent und lobte das Protokoll in höchsten Zügen.
Charles Hoskinson, Gründer und CEO von Cardano sowie Mitebegründer von Ethereum, führte kürzlich aus, dass BitTorrent ein gut funktionieres Protokoll hat, das weltweit bereits seine Praxistauglichkeit bewiesen hat. Dabei führt er aus, dass viele Konsumenten das prominte Beispiel bereits selbst genutzt haben (frei übersetzt):
“Was also wollen wir in Sachen Skalierbarkeit tun? Gibt es Beispiele für skalierbare Protokolle? Wahrscheinlich hat es jeder schon mal benutzt. Es heißt BitTorrent.”
Hoskinson führte fort, dass die Downloadgeschwindigkeit von BitTorrent unglaublich schnell ist und die bereitgetstellten Ressourcen schnell wachsen, da umso mehr Personen BitTorrent nutzen, umso mehr technische Kapazitäten werden eingebracht (frei übersetzt):
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“Nun, warum wird es schneller? Wenn Menschen dem Schwarm eines Torrents beitreten, fügen sie normalerweise mehr Ressourcen hinzu, als sie benötigen. Also mehr Leute, mehr Ressourcen, schnellere bessere Leistung. Das ist ein wirklich gutes verteiltes System. Deshalb eine halbe Milliarde Benutzer. Aus diesem Grund wird ein Drittel des gesamten Internetverkehrs von diesem Protokoll getragen. Es ist wild erfolgreich.”
Wie wir bereits berichteten, soll BitTorrent ein Teil des lang geheim gehalteten Projektes Atlas werden, dass eine Integration von BitTorrent in das TRON Netzwerk anstrebt anstrebt. Die TRON Stiftung arbeitet daran, dass BitTorrent Peer-to-Peer Protokoll und den aktuellen Altruismus von BitTorrent zu verbessern.
Die TRON Foundation führt hierbei aus, dass das Protokoll einst 40% des gesamten täglichen Internetverkehrs übertragen hat. Mit aktuell 100 Millionen Nutzern bietet die Plattform eine große Reichweite, die TRON zukünftig für die Demokratisierung des Web 4.0 nutzen kann.
Cardano selbst arbeitet derzeit mit Hochdruck an der Entwicklung von Marlowe, dessen zukünfitger Einsatz in der Finanzindustrie liegen soll. Sofern Marlowe vollständig entwickelt ist, soll es finanzielle Verträge bereitstellen, ausführen und speichern können. Vor allem bei im Bereich von treuhänderischen Dienstleitungen soll es zum Einsatz kommen.
In Kombination mit Marlowe tüftelt Cardano an der Weiterentwicklungn einer weiteren Programmiersprache für das erstellen von Smart Contracts: Plutus. Das Plutus-Team wächst weiter und erzielt gut Forschritte. Das Ziel des Projektes besteht darin, “sicherzustellen, dass die Daten sicher zwischen mehreren Plattformen wechseln können”.
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Cardano forciert damit langfristig Ethereum Konkurrenz zu machen, da es im Bereich der Programmierung und Ausführung von dApps nach wie vor die Nummer eins auf dem Kryptomarkt darstellt. Wir sind gespannt welche weiteren Entwicklungen TRON und Cardano in nächster Zeit vorweisen können.
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