Der Chef der Bank of Korea (BoK), Lee Ju-yeol, brachte kürzlich das Argument vor, dass Kryptowährungen keinen inneren Wert haben
Der Gouverneur der Bank von Korea, Lee Ju-yeol, hat dargelegt, dass der Bitcoin und andere Kryptowährungen keinen inhärenten Wert haben. Ju-yeol fuhr fort, dass er, obwohl dies der Fall war, mit einem Fortbestand der mit digitalen Assets verbundenen Preisschwankungen rechnet. Es ist bekannt, dass Kryptowährungen hohe Preisschwankungen aufweisen, wobei der Bitcoin dies vielleicht am besten veranschaulicht.
Kein innerer Wert in Krypto
Der Chef der Bank of Korea brachte diese Kommentare am Dienstag während einer Parlamentssitzung zum Ausdruck.
„Krypto-Assets haben keinen inneren Wert“, sagte er dem Gesetzgeber gegenüber.
Der Gouverneur der Bank war gefragt worden, ob der jüngste Bitcoin-Preisanstieg flüchtig sei oder nicht. Er antwortete mit den Worten: „Es ist sehr schwierig, den Preis vorherzusagen, aber sein Preis wird äußerst volatil sein.“
Eine ideale Absicherung gegen Währungsabwertungen
Ju-yeol erklärte, der Aufwärtstrend beim Preis DES Bitcoin und anderer Kryptomünzen habe mehrere Faktoren. Er nannte insbesondere die Einbringung von 1,5 Milliarden US-Dollar in den Bitcoin-Markt durch den EV-Autohersteller Tesla als einen wichtigen Funken für die aktuelle Kursrallye. Der Bankdirektor erwähnte auch, dass der Bitcoin-Preis aufgrund des zunehmenden Eintritts institutioneller Anleger, die sich dem Bitcoin als Absicherung gegen steigende Inflationsrisiken zugewandt haben, in die Höhe geschossen ist.
Die Bitcoin-Volatilität hat seit einiger Zeit sowohl den Einzelhandel als auch institutionelle Anleger in den Schatten gestellt, die in den Kryptomarkt einsteigen möchten. Diese Eigenschaft führte dazu, dass sich viele potenzielle Investoren zurücklehnen. Als eine inhärente Natur von Kryptowährungen ist sie schwer zu übersehen oder mit der Schwankungsanfällgkeit umzugehen.
Die Volatilität scheint auch andere Kryptowährungen zu beeinflussen, deren Märkte tendenziell denen des Bitcoins folgen. Der jüngste Preisanstieg, bei dem der Bitcoin beispielsweise auf einen neuen Rekordpreis stieg, wirkte sich auch auf andere Token wie Ethereum aus. Auch hier schoss der Preis in die Höhe. Der Bitcoin erlebte nicht lange nach Einstellen eines neuen ATH eine starke Korrektur – eine Rückstellung, durch die auch andere Krypto-Assets einbrachen.
Fortschritte bei der digitalen Währung
Letzte Woche hat die Bank of Korea Bürger gebeten, digitale Zentralbank-Währungen als alternative Form zu Fiatgeldern und nicht als virtuelle Vermögenswerte zu betrachten. Die Bank sagte, dass CBDCs vor ihrer Einführung rechtliche Änderungen benötigten. Neueste Berichte aus Korea besagen, dass die Bank einen Entwurf einer CBDC fast fertiggestellt habe und in der zweiten Jahreshälfte ein Testprogramm durchführen werde.