Der komplette Kryptomarkt schreibt in den letzten 24 Stunden rote Zahlen, außer eine Kryptowährung: IOTA. Im Hinblick auf das bevorstehende Treffen der Politik in Buenos Aires sind viele Investoren (wahrscheinlich) unsicher geworden und haben Kapital aus dem Markt gezogen.
Insgesamt sind innerhalb der letzten 24h mehr als 30 Milliarden Dollar aus dem Markt geflossen, sodass die Marktakapitalisierung von 331 Millarden auf heute (zur Redaktionszeit) 296 Milliarden Dollar gesunken ist.
Die einzige Kryptowährung die einen leicht positiven Trend verzeichnen kann, ist IOTA mit einem Plus von 4,23 Prozent und einem Preis von 1,16 Dollar, sowie einer entsprechenden Marktkapitalisierung von 3,2 Milliarden Dollar.
Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es keine ersichtlichen Gründe die Investoren dazu anhalten könnten, IOTA zu halten und ihr Geld aus allen anderen Kryptowährungen in Fiatgeld zu tauschen. Wie wir bereits über Facebook berichteten, wird Dominik Schiener am 20.03.2018 bei Markus Lanz zu Gast sein.
Da jedoch der komplette Markt einen sehr starken Abwärtsztend zeigt und nur IOTA weiter steigt, ist dieser Kursanstieg mit Vorsicht zu genießen, da es sich um einen momentanen Pump handeln könnte.
Treffen der Politik und Regulierung der Kryptowährungen
Unabhängig davon brodelt im Moment die Gerüchteküche, welche Beschlüsse und Regulierungen die Politik für die G20-Agenda in den nächsten Tagen diskutieren wird. Das amerikanische Finanzministerium sieht vor allem anonyme Währungen wie Dash, Monero und ZCash als problematisch, da hierbei die Transaktionen nicht nachverfolgt werden können und damit Geldwäsche betrieben werden könnte.
Das einfachste wäre ein Verbot der “Privacy Coins”, um diesen Weg somit zu 100% zu unterbinden. Dennoch können wir uns eine solche harte Vorgehensweise nicht vorstellen.
Viel wahrscheinlicher ist unserer Meinung nach, dass eine klare Roadmap entwickelt wird, die alle Börsenbetreiber dazu anhält, alle erforderlichen Daten zur Identizifierung der Nutzer (“Know Your Customer” -KYC) abzufragen und anschließend den Finanzinstitutionen zugänglich zu machen.
Besonders Japan soll in Vorbereitung auf das Treffen darauf gedrängt haben, dass Thema Kryptowährungen und Anti-Geldwäsche genauer zu besprechen. Zum jetzigen Zeitpunkt steht noch kein genauer Fahrplan des Treffens statt, jedoch sind sich (fast) alle Länder einig, dass die Blockchaintechnologie eine sehr positive Innovation ist, die weiter gefördert werden muss.
Zusammenfassend kann festgehalten werden, das es nicht möglich ist genau vorauszusagen, welche Veränderungen für den Kryptomarkt kommen werden. Wichtig ist aus unserer Sicht vor allem, dass eine sachliche und begründete Diskussion stattfindet und nicht über Kryptowährungen hergezogen wird, wie stellenweise bei der Anhörung der SEC vor dem US-Kongress.
Der Kryptomarkt könnte die nächsten Tage weiterhin ein Stück nachgeben, sodass ein weiterer Fall der Kurse, unserer Meinung nach, nicht unwahrscheinlich ist. Neueinsteiger als auch bereits im Markt befindliche Investoren erhalten jetzt eine gute Möglichkeit nachzukaufen.
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