Auch wenn es angesichts der teils dramatischen Kursverluste beim Bitcoin und anderen Coins nicht unbedingt für jeden Laien nachvollziehbar klingen mag: Das auf Investments spezialisierte Unternehmen GP Bullhound erwartet in einem neuen Report einen baldigen Trend nach oben für Kryptowährungen.
Unternehmen rechnet mit Ende der Dürreperiode
In seinem keineswegs unbekannten Bericht unter der Überschrift „Technology Predictions 2019“ veröffentlicht GP Bullhound aktuell einen neuen Trend-Report. Grundlage der Auswertung waren laut dem Herausgeber die technologischen Trends über mehrere Jahre. Diese ermittelten Daten dienten nun zur Prognose für die nächsten fünf Jahre. Für 2019 fällt das Urteil der Analysten recht deutlich aus.
Blockchain-Bedeutung für Banken als ein Grund für neue Höhenflüge
Trotz der Kurseinbrüche und diverser Skandale innerhalb der Branche rund um Malware beim Mining oder ICOs wird das kommende Jahr für die Kryptobranche wieder ein besseres. Oder wie es bei der Urhebern des Berichts frei ins Deutsche übersetzt heißt: Das Beste kommt erst noch. Ein Grund für den Optimismus ist neben der voranschreitenden Regulierung in etlichen Ländern unter anderem das steigende Interesse vieler Banken und Finanzdienstleister und anderer Branchen an der Blockchain. Auch investieren viele Konzerne zunehmend in Kryptowährungen wie Ripple und Ethereum.
Kryptowährungen werden vermehrt Basis neuer Finanzprodukte
Darüber hinaus ist es auch die Entwicklung neuer Finanzprodukte, die Kursanstiegen in den kommenden Monaten und Jahren den Weg ebnen sollen. Als ein Beispiel nennen die Autoren etwa die ETFs, die auf den Bitcoin entstehen. Auch für andere digitale Währungen erarbeiten Anbieter derzeit vergleichbare Produktideen. Dass nach und nach das Zeitalter des digitalen Bankings anbricht und dabei auch Kryptowährungen eine Rolle spielen werden, soll der Grundstein der kommenden Erfolge sein. Zahlen per mobilem Endgerät könnte durch die Blockchain nicht nur sicherer, sondern auch schneller und transparenter werden.