Newsflash: Stablecoin der durch Bitcoin gedeckt ist, Litecoin will private Transaktionen

Newsflash: Stablecoin der durch Bitcoin gedeckt ist, Litecoin will private Transaktionen

By Benson Toti - Min. gelesen

Sogenannte im Preis stabile Kryptowährungen, wie z.B. Tether oder TrueUSD, werden auch als Stablecoin bezeichnet. Es gibt einen neuen Stablecoin der sich Wrapped Bitcoin (WBTC) nennt und nicht durch eine Fiat-Währung wie z.B. USD, EUR oder JPY gedeckt ist.

WBTC iste ein ERC-20 Token, das heißt er wird auf der Ethereum Blockchain ausgeführt. Weiterhin ist dieser neue Token nicht durch klassiches Fiatgeld, sondern durch Bitcoin gedeckt. WBTC ist eine gemeinsame Partnerschaft zwischen dem Kyber Netzwerk, dem Republic Protocol und der Depotbank BitGo. Das Projekt berscheibt sich selbst als Kryptowährung, die die Stabilität von Bitcoin und die Flexibilität von Ethereum mitbringt.

Der CTO von BitGo, Benedict Chan, vegleicht WBTC mit Bankenoten die gegen Gold eingelöst werden können. Bitcoins können hierbei mittels Atomswaps gegen WBTC gehandelt werden. Laut der offiziellen Webseite von WBTC können Benutzer mit dem Trading beginnen, sobald sie alle KYC- und AML-Details eingegeben und sich entsprechend verifiziert haben.

WBTC ist erst neu auf dem Markt und hat ein tägliches Handelsvolumen von 14.000 USD. Der Preis pro WBTC liegt bei knapp 3.400 USD, was ungefähr dem aktuellen Wert eines Bitcoins entspricht. Stablecoins genießen im Kryptouniversum keinen besonders guten Ruf. Der meistdiskutierteste Stablecoin ist nach wie vor Tether.

Litecoin bekommt private Transaktionen

Der Gründer von Litecoin, Charlie Lee, kündigte auf Twitter an, dass Litecoin ebenfalls wie Monero oder ZCash nicht nachverfolgbare Transaktionen erhalten wird. Da die Skalierungsdebatte aus Sicht von Lee weitesgehend geklärt ist, richtet sich der Fokus auf die Implementierung neuer Privacy Features.

Lee denkt, dass Litecoin stärker genutzt wird, wenn Absender und Empfänger in der Blockchain verborgen bleiben. Die Höhe des vorhandenen Guthabens auf der Walletadresse ist ebenfalls nicht ersichtlich.

Featured Image: Wit Olszewski | Shutterstock