Populous Coin: Smarte Rechnungsstelle mit Hilfe der Blockchain

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Populous Coin: Smarte Rechnungsstelle mit Hilfe der Blockchain

By Benson Toti - Min. gelesen
Aktualisiert 07 November 2022

Popoulus Coin

Der Populous Coin (PPT) arbeitet sich langsam aber sicher in Richtung der Top 20-Rangliste vor und konnte in den letzten Tagen einen Preisanstieg von über 40% durch eine starke bullische Rally hinlegen. Derzeit steht der Populous-Kurs bei knapp 8,80 Euro und zeigt einen steilen Aufwärtstrend. 

Populous ist eine globale P2P (Peer-to-Peer) -Rechnungsplattform, die auf der Blockchain-Technologie basiert. Die Blockchain-Technologie soll hierbei Ineffizienzen und Risiken der manuellen Auftragsherkunft und -verarbeitung und der damit verbundenen manuellen Fehler und der doppelten Rechnungsfinanzierung eliminieren.

Entstehung der Idee des Projektes

Popoulus ist im Jahr 2017 durch den Gründer und Datenexperte Stephen Williams entstanden. Er stellte sich eine Plattform für die Rechnungsfinanzierung vor, die sowohl sicher als auch sehr effizient arbeitet.

Als Stephen von der Bitcoinstory und der Blockchaintechnologie hörte, wusste er sofort das dies die Grundlage seines Projektes darstellen wird. Das Populous-Projekt nutzt die Kraft der Ethereum-Blockchain, um die Komplexität der Rechnungslegung auf einem dezentralen System abzubilden.

Anschließend startete Stephen einen ICO, um das Projekt zu finanzieren und die Vorlaufkosten zu decken. Weiterhin bewaffnete er sich mit Verstärkung aus den Bereichen Finanzen und der Blockchaintechnologie.

Damit war das Projekt Popoulus geboren und die Grundlage für eine Weiterentwicklung der Plattform geschaffen.

Populous-Plattform: So funktioniert das System

Wenn über die Populous-Plattform ein Smart-Contract zwischen einem Rechnungskäufer und einem Rechnungsverkäufer ausgeführt wird, werden 80% der Gelder über den Smart-Vertrag an den Rechnungsverkäufer freigegeben.

Die Zahlung wird erst bestätigt, wenn die Transaktion in das verteilte Ledger eingetragen wird und der Crowdfunding-Prozess dann final abgeschlossen ist. Alle rechtlichen Anforderungen werden in den Smart-Contracts eingetragen, die bei der Ausführung rechtsverbindlich sind.

Der Geldfluss innerhalb der Plattform wird durch die Verwendung von benutzerdefinierten stabilen Währungstoken namens Pokens ermöglicht. Pokens sind 1:1 mit den nationalen Regierungswährungen (Euro, Schweizer Franken, US-Dollar, Britisches Pfund etc.) verbunden, die für die jeweilige Rechnung eines vereinbarten Smart-Contract-Vertragsabschluss genutzt werden.

Für den Start ist es aber nur möglich GBP, also Pokens mit dem Wert von Britischem Pfund, zu traden da das Unternehmen in London ansässig ist. Weitere Währungen werden später folgen.

Zum Beispiel: 8 Euro werden durch 8 Pokens (GBP) repräsentiert.

Alle Finanztransaktionen zwischen Rechnungskäufern und -verkäufern werden über Pokens ausgeführt.

Ein modellhafter Ablauf könnte so aussehen:

  1. Einzahlungen müssen gegen Pokens getauscht werden.
  2. Rechnungskäufer überträgt Pokens an den Verkäufer.
  3. Der Rechnungsverkäufer überweist Pokens, um dem Käufer die Rückzahlung der Rechnung in Rechnung zu stellen.
  4. Abhebung von Geldern in Euro, Schweizer Franken, Britische Pfund, Bitcoin oder Ethereum.

Die Pokens sind ERC20-konform und können damit intelligente Verträge (Smart Contracts) auf der Ethereum Blockchain ausführen.

Die Basiswährung für das Poken ist eine nationale Fiat-Währung, die auf den Bedürfnissen und dem Ort der Transaktion basiert. Pokens sind zunächst an das Britische Pfund (GBP) gebunden.

Alle Nutzer der Plattform können ihre GBP-Pokens in Pokens anderer Währungseinheiten innerhalb der Plattform umwandeln. Zum Beispiel kann der Teilnehmer seine GBP-Pokens für USD-Pokens auf der Grundlage des von der Londoner Börse festgelegten Umrechnungskurses konvertieren. Alle Währungen werden von der nationalen Börse des Territoriums festgelegt.

Fondseinlagen können in Bitcoin getätigt werden, die zum Zeitpunkt der Einzahlung gegen ein kumuliertes BTC / USD-Paar umgetauscht werden. Bei einem Rückzug können Pokens gegen die Währung einer unterstützten Regierung oder Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum getauscht werden.

Der Gebrauch des kundenspezifischen stabilen Pokens schirmt die Rechnung des Käufers und Verkäufers vor der Marktvolatilität (Kursschwankungen) ab.

Dadurch wird es möglich, das Rechnungswesen jeder beliebigen Währung ohne die Notwendigkeit einer Drittpartei abzuwickeln.

Sicherheit der Plattform

Die intelligenten Verträge werden hierbei durch die Nutzung von XBLR-Daten und Altman Z-Scores geschützt um die finanzielle Kreditwürdigkeit der Unternehmen die Rechnungen verkaufen wollen zu gewährleisten.

XBRL (eXtensible Business Reporting Language) ist ein globaler Standard für den Austausch von Geschäftsinformationen und steht jedem frei zur Verfügung. Es wird von XBRL International, Inc. entwickelt und veröffentlicht.

Die 1968 von Edward I. Altman veröffentlichte Z-Score-Formel ist eine Standardformel, die weltweit in der Finanzindustrie verwendet wird.

Die Formel liefert drei prädiktiv wichtige Aussagen:

  1. die Wahrscheinlichkeit, dass ein Unternehmen innerhalb von zwei Jahren in Konkurs geht
  2. ob ein Unternehmen ausfällt oder nicht
  3. eine Kontrollmaßnahme für finanzielle Schwierigkeiten.

Popoulus kaufen und Wallet

Den Popoulus Token könnt ihr auf der etherdelta.com Plattform kaufen und verkaufen.

Das Web Wallet befindet sich direkt auf der Seite von Popoulus. Dort müsst ihr euch registrieren und könnt dann direkt die Poken-Tokens verwahren und verwalten.

Fazit zum Projekt

Das nachfolgende Video fasst alle wichtigen Ounkte nochmal zusammen (das Video stammt nicht von uns sondern vom Youtuber Crypto Gamer):

Die Plattform ist aus einer Notwendigkeit entstanden, die durch Smart-Contracts bestens abgebildet werden können.

Sobald vorher festgelegte Bedingungen erfüllt sind, kann das Rechnungsgeschäft durchgeführt werden.

Vorerst wird es eine kleine Hürde für europäische Anleger und Rechnungsverkäufern sein, da voraussichtlich zu Beginn nur GBP-Tokens zur Verfügung stehen, die durch den Tausch in eine andere Währung Umtauschkosten nach sich ziehen.

Je nach Höhe dieser Kosten könnte es für potenzielle Nutzer unprofitabel sein, die Dienste der Populous-Plattform zu nutzen.

Da das Projekt jedoch noch sehr jung ist, bleibt abzuwarten, in welche Richtung sich diese  aus unserer Sicht geniale Idee weiterentwickeln wird.

Wer sich noch weiter informieren möchte, der kann sich das Whitepaper anschauen oder die offizielle Webseite besuchen.

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