Ripple drängt auf Expansion in Brasilien und Südamerika

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Ripple drängt auf Expansion in Brasilien und Südamerika

By Benson Toti - Min. gelesen

Ripple bereitet sich darauf vor, Anfang nächsten Jahres neue brasilianische Bankpartnerschaften anzukündigen, so ein Bericht von Reuters.

Ripple ist seit jeher darauf bedacht, seine Präsenz in der ganzen Welt zu erweitern. Im Fokus des Unternehmens steht dabei die Nutzung des XRP Tokens, welchen Ripple mit der Softwarelösung On Demand Liquidity (ODL) fördern möchte. Wie der Bericht von Reuters vorschlägt, könnte der brasilianische Markt von großer Bedeutung für Ripple sein.

Brasilien ist ein boomender Markt, was definitiv ein überzeugender Grund für Ripple ist, um in das Land zu expandieren. Diese befindet sich derzeit noch in der Anfangsphase. Ripple beabsichtigt die nationalen und internationalen Finanztransaktionen zu fördern und damit zur Verbesserung der Wirtschaft des Landes beizutragen, wie Luiz Antonio Sacco, der Geschäftsführer von Ripple in Brasilien, feststellte.

Im Rahmen der Expansion arbeitet Ripple bereits mit wichtigen Banken des Landes, wie Bradesco, Rendimento und Santander zusammen. Da Brasilien einer der boomenden Orte mit fortgeschrittenem Wachstum im Fin-Tech-Bereich ist, erklärt Luiz Antonio, dass dieser Schritt für Ripple definitiv profitabel ist.

Sacco sagt weiter, dass die klaren Vorschriften des Landes für digitales Banking eine Schlüsselrolle bei der Expansion des Unternehmens nach Brasilien spielen. Das Unternehmen spreche bereits mit Banken und Aufsichtsbehörden über die Nutzung von XRP für Überweisungen. Das Startup-Unternehmen aus San Francisco hat bereits im Juli ein neues Büro in Brasilien eröffnet, und laut Sacco bewegen sich nun rund 30 Prozent des gesamten Transaktionsvolumens von Ripple durch das Land. Sacco erklärte:

Wir freuen uns darauf, unser Ökosystem in der Region zu erweitern und weitere Finanzinstitute an RippleNet anzuschließen, um ihren Kunden exzellente und effiziente grenzüberschreitende Zahlungserfahrungen zu bieten.

Brasilien ist führend in der Fintech-Innovation und in der Lage, einen Weg zu beschreiten, dem der Rest Lateinamerikas folgen wird.

Die Einführung von Ripple soll den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr stark beeinflussen und sichere Transaktionen ermöglichen. Sobald es sich in den digitalen Zahlungswegen etabliert hat, wäre es eine großartige Methode, um eine Geldregulierung zu etablieren und die Geldwäsche-Kriminalität unter Kontrolle zu halten. Die Vorteile des Engagements des Unternehmens im brasilianischen Fin-Tech-Bereich könnten sich bald auch in der Wirtschaft des Landes widerspiegeln.

Mit den jüngsten Aktivitäten des Unternehmens scheint es, als ob Ripple für das kommende Geschäftsjahr viel  vorhat. An erster Stelle steht die jüngste Expansion in den südamerikanischen Markt. Neben Brasilien konzentriert sich Ripple auf die Expansion in eine Reihe anderer südamerikanischer Länder wie Chile, Peru und Argentinien.

In diesem Jahr hatte das Unternehmen eine Investition in MoneyGram bekanntgegeben, im Rahmen dessen die Verbreitung von XRP gefördert werden soll. Ripple wird MoneyGram entsprechend der Vereinbarung über 50 Millionen Dollar von Eigenkapital zur Stärkung der Geschäftsbeziehungen zwischen den Unternehmen bereitstellen. Bereits seit zwei Jahren arbeiten die beiden Unternehmen zusammen. MoneyGram zählt sicherlich zu den wichtigsten strategischen Partner von Ripple für grenzüberschreitende Zahlungen.

Trotz der positiven Nachrichten für Ripple in diesem Jahr, befindet sich der Kurs von XRP in einem rückläufigen Trend. Nachdem er im Juni das Jahreshoch von über 0,50 USD erreicht hatte, befindet sich XRP seitdem in einem bearischen Trend und wird derzeit bei rund 0,19 USD gehandelt, was einem Rückgang von über 65% in mehreren Monaten entspricht.

Featured Image: stanslavs | Shutterstock